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Kultur: Neue Bundesländer werben für ungehobene Schätze

Unter dem Motto „Schatzkammer Deutschland“ präsentieren sich erstmals die in der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen versammelten 23 „herausragenden Kulturinstitutionen“ aus den neuen Bundesländern gemeinsam auf der Internationalen Tourismusbörse, die vom 12. bis 16.

Unter dem Motto „Schatzkammer Deutschland“ präsentieren sich erstmals die in der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen versammelten 23 „herausragenden Kulturinstitutionen“ aus den neuen Bundesländern gemeinsam auf der Internationalen Tourismusbörse, die vom 12. bis 16. März in Berlin stattfindet. Gemeinsam wollen Kulturstaatsministerin Christina Weiss, die künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, Hortensia Völckers, sowie die Sprecher der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen, Martin Roth (Generaldirektor Staatliche Kunstsammlungen Dresden) und Hellmut Seemann (Präsident Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen) auf die unerschlossenen Potenziale der neuen Länder hinweisen.

Zur Vereinigung gehören das BachArchiv Leipzig, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Ihre Gründung am 1. März 2002 in den Franckeschen Stiftungen zu Halle geht zurück auf das so genannte Blaubuch, eine auf Initiative des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien erstellte Evaluationsstudie. Das Blaubuch fasst alle bedeutenden Kultureinrichtungen in den neuen Bundesländern zusammen und bewertet diese nach unterschiedlichen Kriterien. ddp

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