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New York: MoMA kauft Beuys, Gursky und Rauch

Mehr als 20 Jahre nach seinem Tod will das weltbekannte Museum of Modern Art "sicherstellen, dass Joseph Beuys auch in den USA richtig gewürdigt wird". Auch der deutsche Fotograf Andreas Gursky hat es den Amerikanern angetan.

Museumsdirektor Glenn D. Lowry hat die Beuys-Werke "Untitled II" und "Untitled V" erworben. Mit Neo Rauch, Andreas Gursky und Martin Kippenberger hat das MoMA weitere Werke wichtiger deutscher Künstler eingekauft.

Als ersten Höhepunkt des Jahres hob Lowry die Ausstellung "Design and the Elastic Mind" vom 24. Februar bis 12. Mai hervor. "Sie zeigt, wie Design und Wissenschaft ineinander übergehen", sagte Lowry. Ab 20. April zeigt "Take your time" Installationen des in Berlin lebenden dänischen Künstlers Olafur Eliasson. Im MoMA bringt der Künstler unter anderem einen rotierenden Spiegel von 15 Metern Durchmesser an, der den Raum überhöht erscheinen lässt. In der Stadt New York hat Eliasson außerdem 40 bis 50 Meter hohe Wasserfälle verteilt.

Lowry sprach in den Berliner Kunst-Werken, die er als "eine der interessantesten Kunstinstitutionen in der Welt" bezeichnete. Das Berliner Ausstellungshaus wies auf die langjährige Zusammenarbeit mit dem New Yorker MomA hin. (ho/dpa)

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