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Kultur: Opernaufführung in Teheran: Erster Auftritt seit der Islamischen Revolution 1979

In Teheran wird erstmals seit der Islamischen Revolution 1979 an diesem Mittwoch wieder eine Oper aufgeführt, ein Gastspiel eines chinesischen Ensembles. Die Aufführung steht im Zusammenhang mit dem von Präsident Mohammed Chatami geförderten internationalen Kulturaustausch.

In Teheran wird erstmals seit der Islamischen Revolution 1979 an diesem Mittwoch wieder eine Oper aufgeführt, ein Gastspiel eines chinesischen Ensembles. Die Aufführung steht im Zusammenhang mit dem von Präsident Mohammed Chatami geförderten internationalen Kulturaustausch. Er hatte kürzlich China besucht. Klassische Musikaufführungen waren nach der Revolution in Iran nicht möglich. Erst in den neunziger Jahren wurden Konzerte wieder erlaubt. Vor der Revolution hatte es regelmäßig Opernabende geben. Weibliche Solisten dürfen nach wie vor nicht öffentlich auftreten. Ausgenommen sind Auftritte in Chören oder vor einem rein weiblichen Publikum.

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