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Kultur: Opernstiftung meldet bessere Zahlen für 2005

Berlins Opernstiftung fühlt sich im Aufwind. Als Dach der Deutschen Oper, der Staatsoper Unter den Linden, der Komischen Oper und des Staatsballetts werde die von Michael Schindhelm geleitete Stiftung das Jahr 2005 mit einem Überschuss von 2,7 Millionen Euro abschließen.

Berlins Opernstiftung fühlt sich im Aufwind. Als Dach der Deutschen Oper, der Staatsoper Unter den Linden, der Komischen Oper und des Staatsballetts werde die von Michael Schindhelm geleitete Stiftung das Jahr 2005 mit einem Überschuss von 2,7 Millionen Euro abschließen. Die Zuschauerzahl stieg 2005 um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 726 000 Besucher. Erfolgreichstes Haus war die Staatsoper Unter den Linden mit einem Plus von fast 20 Prozent auf 249 000 Besucher. Die Auslastung stieg um sieben Punkte auf 84 Prozent.Die Deutsche Oper Berlin unter der neuen Intendantin Kirsten Harms zählte 210 000 Zuschauer. Die „Tage der zeitgenössischen Oper“ hätten nur einen Teil des Publikums interessiert, begründete die Stiftung den Rückgang der Platzausnutzung um 7,8 Punkte auf 60 Prozent. Die Komische Oper besuchten 162 000 Zuschauer (plus 7000). Weil die Zahl der Vorstellungen erhöht wurde, sei die Auslastung auf 56,3 Prozent (Vorjahr: 57,1 Prozent) gesunken. Das Staatsballett Berlin unter Vladimir Malakhov zählte an den Spielstätten Deutsche Oper und Lindenoper etwa 105 000 Zuschauer. Die Erlöse aus den Kartenverkäufen aller Häuser legten um eine Million auf 20,86 Millionen Euro zu. Tsp

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