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Kultur: Ort der Energie: Akademie der Künste eröffnet

Mit Prominenten aus Politik und Kultur ist am Samstag Abend der Neubau der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz feierlich eröffnet worden. Auf dem Festakt sprachen außer Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzler Gerhard Schröder unter anderem auch Kulturstaatsministerin Christina Weiss, Akademiepräsident Adolf Muschg, die früheren AkademiePräsidenten Walter Jens und György Konrad sowie der Architekt Günter Behnisch.

Mit Prominenten aus Politik und Kultur ist am Samstag Abend der Neubau der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz feierlich eröffnet worden. Auf dem Festakt sprachen außer Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzler Gerhard Schröder unter anderem auch Kulturstaatsministerin Christina Weiss, Akademiepräsident Adolf Muschg, die früheren AkademiePräsidenten Walter Jens und György Konrad sowie der Architekt Günter Behnisch. Christina Weiss erinnerte in ihrer Anspräche daran, dass die Adresse Pariser Platz 4 auch „für den ungeheuren geistigen Verlust durch den Naziterror“ stehe, und gab den Akademiemitgliedern folgendes mit: „Ich wünsche mir, dass dieser wunderbare Bau ein Ort der Energien und Ideen, der Kreativität und Hoffnung, der Freude und des Zukunftsschwunges, der Produktivität und des Enthusiasmus wird. Ich wünsche mir, nein, ich fordere sogar, dass sich diese Akademie vernehmbar einmischt, ihren Einfluss geltend macht und weitet.“

Der 56 Millionen Euro teure Neubau am Brandenburger Tor war im Februar nach fünfjähriger Bauzeit von der Senatsbauverwaltung übergeben worden. Die Akademie wurde mit Beginn des Jahres 2004 vom Bund übernommen. Die über 300 Jahre alte Künstlergemeinschaft kehrt damit an ihren historischen Standort seit Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Ihren Nachkriegsbau im Hansaviertel behält sie als Dependance. Tsp

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