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Oscar: Sophie Scholl: Die Konkurrenz

Hamburg - Der deutsche Film «Sophie Scholl - Die letzten Tage» konkurriert in der Kategorie bester nichtenglischsprachiger Film (foreign language film) gegen vier weitere Produktionen um einen Oscar. «Merry Christmas» («Joyeux Noël») handelt von Weihnachten 1914, als verfeindete Soldaten an der Front gemeinsam feierten.

Hamburg - Der deutsche Film «Sophie Scholl - Die letzten Tage» konkurriert in der Kategorie bester nichtenglischsprachiger Film (foreign language film) gegen vier weitere Produktionen um einen Oscar. «Merry Christmas» («Joyeux Noël») handelt von Weihnachten 1914, als verfeindete Soldaten an der Front gemeinsam feierten. In dem rund 18 Millionen Euro teuren französisch-deutsch-englisch- belgisch-rumänischen Film spielen die deutschen Schauspieler Benno Fürmann, Daniel Brühl und Diane Kruger mit.

Aus Südafrika ist «Tsotsi» von Gavin Hood nominiert. Der Streifen, der bereits in Toronto, Edinburgh und Los Angeles mehrere Preise gewonnen hat, basiert auf einem Roman von Athol Fugard. Er handelt von einem 19-jährigen Gangster («Tsotsi» im Getto-Slang), der brutal in den Vororten auf Beutezüge geht. Der nominierte italienische Beitrag «Don't tell» von Cristina Comencini handelt von einer Frau, die von ihrem Vater missbraucht wurde und ihre bisher verdrängten Kindheitserinnerungen zu verarbeiten versucht. Auch der palästinensische Film «Paradise now» von Hany Abu-Assad wurde für einen Oscar nominiert. Der mit deutschen Gelder mitfinanzierte Film zeigt die letzten 27 Stunden im Leben zweier palästinensischer Selbstmordattentäter. (tso/dpa)

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