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Pariser Kunststiftung: Gestohlener Goldbarren bleibt unauffindbar

Der gestohlene Goldbarren aus der Pariser Installation "Frustrum" des amerikanischen Multimediakünstlers Gary Hill bleibt verschwunden. Von dem zwölf Kilogramm schweren Edelmetallbarren fehlte noch jede Spur.

Paris - Zwei oder drei maskierte und bewaffnete Räuber waren in der Nacht zum Donnerstag in die Pariser Cartier-Stiftung für zeitgenössische Kunst eingedrungen und hatten den Barren entwendet.

Hill (55) hatte die 60 Quadratmeter große Installation aus einem Projektionsschirm und einem mit schwarzem Industrieöl gefüllten Bassin eigens für die Fondation Cartier entworfen. Die Installation war seit dem 27. Oktober 2006 ausgestellt und wurde ohne den Goldbarren am Sonntag letztmals gezeigt. Der Schaden wird auf 200.000 Euro geschätzt. Dazu kommen die nicht bezifferten Tageseinnahmen der Stiftung, die von den Räuber ebenfalls entwendet wurden. (tso/dpa)

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