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Musikfilm: Joy Division: Wie in einem Sog

Manchester, England, Mitte der Siebziger. Eine Stadt im Niedergang. 1976 spielen die Sex Pistols dort. Drei junge Männer im Publikum beschließen, selbst eine Band zu gründen.

Der vierte Mann, Sänger Ian Curtis, wird durch eine Zeitungsanzeige gefunden. Was zunächst unter dem Namen Warsaw begann, wird als Joy Division zu einer der einflussreichsten Bands der jüngeren Musikgeschichte. Mit ihrem Sound zwischen großstädtischer Depression, synthetischen Klangwelten und Punk stehen sie 1980 kurz vor ihrem großen Durchbruch, als Sänger und Pop-Ikone Ian Curtis Selbstmord begeht.Regisseur Grant Gee montiert Interviews, Archivmaterial, Konzertausschnitte, Fotos und Audiotapes zu einer Dokumentation, die den Zuschauer wie in einem Sog in den Film hineinzieht und unaufhaltsam auf das bekannte traurige Ende zusteuert.

Markus Raska

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