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Soundcheck auf Radio Eins: CDs der Woche: Gomez, Bob Dylan, Au Revoir Simone, The Veils

Jeden Freitag zwischen 21 und 23 Uhr reden vier Popkritiker auf Radio Eins über ihre CDs der Woche. Diesmal: Gomez, Bob Dylan, Au Revoir Simone, The Veils.

Gomez: A New Tide (Eat Sleep Rec.)

Stimmt, die gibt es ja auch noch. Gomez, die Streberband aus der Klasse von ’98. Damals eroberten sie die Herzen der Hörer, künstlerisch zeigen sich nun souverän vielfältig und spielerisch brillant. Das ist oft überraschend, aber nicht immer zwingend. Andreas Müller, Moderator

Bob Dylan: Together Through Life (Columbia/Sony)

Dylan flirtet mit Tex-Mex-Klängen, es zieht ihn in den Süden. Liebeslieder von schwebender Gelassenheit. Und wenn es zu intim wird, rumpelt er davon mit seinem brüchigen Blues. Magisch! Rüdiger Schaper, Tagesspiegel

Au Revoir Simone: Still Night, Still Light (Moshi Moshi)

Das Damen-Trio kommt zwar aus Brooklyn, klingt aber nach einer Schwesterband des französischen Duos Air. Auf ihrem dritten Album schweben wieder Keyboard-Teppiche, die von rumpeligen Drummachines angetrieben werden. Nadine Lange, Tagesspiegel

The Veils: Sun Gangs (Rough Trade)

The Veils können gut leiden. Und andere leiden lassen. Alle Songs auf dem dritten Album der neuseeländisch-britisch-deutschen Band zielen aufs Herz. Im Herz von Frontmann Finn Andrews muss es düster aussehen. Vermutlich nicht die perfekte Frühlingsplatte. Simon Brauer, Radio Eins

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