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Kultur: PSYCHO-GRUSEL

Zimmer 1408

Mike Enslin (John Cusack), einst ein hoffnungsvoller Jungautor, der vom Tod seiner Tochter aus der Bahn geworfen wurde, schreibt heute gelangweilt Reiseführer zu den gruseligsten Orten Amerikas. Da lädt ihn eine anonyme Postkarte dazu ein, im Zimmer 1408 des Dolphin Hotel in Manhattan zu nächtigen. Der Hotelmanager (Samuel Jackson) versucht, ihn davon abzubringen. Enslin will das Zimmer natürlich erst recht sehen – und erlebt dort einen Albtraum. „Zimmer 1408“ basiert auf einer Kurzgeschichte von Stephen King und erinnert oft an dessen berühmtes, von Stanley Kubrick verfilmtes Stück „The Shining“. Die Konstellation ist interessant, die Geschichte an sich aber zu dürftig für einen ganzen Film. John Cusack, der sich hier in Bestform zeigt, und einige schön unheimliche Momente machen den Film aber doch sehenswert. Spannend, aber mit Hängern. Sebastian Handke

„Zimmer 1408“, USA 2007, 94 Min. R: Mikael Hafström D: John

Cusack, Samuel Jackson, Mary McCormack

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