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Kultur: Radunski verteidigt Senats-Politik zum Metropol-Theater

Radunski nannte erstmals die Summen, die Kollo als staatlichen Zuschuß gefordert hatte: Für 1997 36,7 Millionen Mark (statt der seitens des Kultursenats zugewiesenen 29,9 Millionen), für 1998 36,3 Millionen (28,9 Millionen) und für 1999 34,5 Millionen (25 Millionen).Ein kurzfristiger Ausgleich des Etats sei zwar 1997 "durchaus in Betracht gekommen", nicht aber die geforderte langfristige Aufstockung der Subventionen.

Radunski nannte erstmals die Summen, die Kollo als staatlichen Zuschuß gefordert hatte: Für 1997 36,7 Millionen Mark (statt der seitens des Kultursenats zugewiesenen 29,9 Millionen), für 1998 36,3 Millionen (28,9 Millionen) und für 1999 34,5 Millionen (25 Millionen).Ein kurzfristiger Ausgleich des Etats sei zwar 1997 "durchaus in Betracht gekommen", nicht aber die geforderte langfristige Aufstockung der Subventionen.Daher habe die Kulturverwaltung im Juni 1997 zur Kenntnis nehmen müssen, "daß die Bemühungen, dem weiteren Betrieb durch Herrn Kollo eine in Ansehung des Kulturhaushaltes tragfähige Perspektive zu geben, gescheitert waren."

Radunski wies darauf hin, das Land Berlin zahle derzeit für die drei Häuser Zuwendungen aus öffentlichen Mitteln in Höhe von rund 60 Millionen DM.Dafür erhalte Berlin über das Prinzip der "Umwegrentabilität" einen erheblichen finanziellen Gegenwert, betonte der Senator.In diesem Zusammenhang nannte er 800 Arbeitsplätze an den drei Theatern, rund 30 Millionen DM Steuereinnahmen und rund 100 Millionen DM über Ausgaben der auswärtigen Theaterbesucher.Abschließend gab er zu Protokoll: "Die Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus spricht seit Wochen nur noch über die Vergangenheit des Metropol-Theaters.Ich spreche über die Zukunft der Operette in unserer Stadt.Diese Arbeitsteilung gefällt mir sehr!" Tsp

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