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Kultur: ROMANTIK-KOMÖDIE

Von Frau zu Frau

Diane Keaton mimt eine Mutter, die, allein zu Hause, beim Telefonieren mit ihrer Tochter die Hand im Triumph zur Faust ballt und drei Freudensprünge macht. Der Grund dafür spielt keine Rolle, Diane Keaton zappelt sowieso, seit sie in den siebziger Jahren von Woody Allen eben dafür gecastet wurde. Hysterisch gestikuliert und stottert sie sich auch durch diesen Film, in dem sie als überfürsorgliche, Grenzen überschreitende Mutter ihre jüngste Tochter verheiraten will, obwohl die ganz glücklich ist mit ihrem erfolgreichen Catering-Service. Es kommt aber, wie es im Hollywood-Mainstream kommen muss: Zwei Männer, ein Musiker und ein von der Mutter angeworbener Architekt, daten die Kaltmamsell. Und die nimmt nach einigen Irrungen und Wirrungen den Musiker, was man von Anfang an weiß, weil er so ein neckisches Hütchen trägt. Belanglos. Daniela Sannwald

„Von Frau zu Frau“, USA 2007, 102 Min., R: Michael Lehmann,

D: Diane Keaton, Many Moore, Piper Perabo

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