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Kultur: Sachsen-Anhalt will Feininger-Galerie retten

Die Direktorin der Quedlinburger Lyonel Feininger-Galerie, Ingrid Wernecke, kann seit dem Wochenende aufatmen. Sachsen- Anhalts Kulturstaatsminister Wolfgang Böhm sprach sich bei einem Treffen mit Vertretern des Landkreises, der Kommune und des Museumsverbands Sachsen-Anhalt für den Erhalt der Feininger-Galerie aus.

Die Direktorin der Quedlinburger Lyonel Feininger-Galerie, Ingrid Wernecke, kann seit dem Wochenende aufatmen. Sachsen- Anhalts Kulturstaatsminister Wolfgang Böhm sprach sich bei einem Treffen mit Vertretern des Landkreises, der Kommune und des Museumsverbands Sachsen-Anhalt für den Erhalt der Feininger-Galerie aus. Im Zuge finanzieller Engpässe wird es dem Landkreis Quedlinburg ab 2004 nicht mehr möglich sein, die 633000 Euro an jährlichen Zuschüssen für die Galerie aufzubringen. Die Sammlung Feininger besitzt einen der umfangreichsten Bestände von Grafiken des deutsch-amerikanischen Künstlers, der zu den bedeutensten Protagonisten der klassischen Moderne gehört. Zur Rettung der Galerie wird unter anderem eine Kooperation mit dem Bauhaus Dessau diskutiert. cos

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