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Kultur: Schriftstellerin Anna Wiede gestorben

Die Berliner Schriftstellerin Anna Elisabeth Wiede ist am gestrigen Dienstag im Alter von 80 Jahren einer Krebserkrankung erlegen, teilt ihr Verlag Eulenspiegel mit. Wiede siedelte 1955 mit ihrem Ehemann, dem Dramatiker Peter Hacks, von München nach Ostberlin über, wo sie unter anderem mit Bertolt Brecht zusammenarbeitete.

Die Berliner Schriftstellerin Anna Elisabeth Wiede ist am gestrigen Dienstag im Alter von 80 Jahren einer Krebserkrankung erlegen, teilt ihr Verlag Eulenspiegel mit. Wiede siedelte 1955 mit ihrem Ehemann, dem Dramatiker Peter Hacks, von München nach Ostberlin über, wo sie unter anderem mit Bertolt Brecht zusammenarbeitete. Ihre erste wichtige Arbeit war, gemeinsam mit Hacks, die Nachdichtung des Stücks „Der Held der westlichen Welt“ von John M. Synge. Ihren größten Bühnenerfolg feierte sie in den 50er/60er Jahren mit dem Märchendrama „Das Untier von Samarkand“. Sie schrieb und übersetzte zahlreiche weitere Theaterstücke und Hörspiele und war Autorin von Kinderbüchern, zuletzt »Die stille Pauline« (2007) und »St. Brendans Eiland« (2008). Tsp

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