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Silverster: Von festlich-heiter bis beschwingt

Lieber ein pompöses Konzert oder reicht doch ein kleinerer Festrahmen in einer Kirche? Zum Jahreswechsel haben Musikbegeisterte die Qual der Wahl. Hier ein paar Veranstaltungs-Tipps für einen guten Rutsch.

Zwischen heiter-beschwingt und gehaltvoll-festlich bewegt sich das musikalische Angebot zum Jahresende in Berlin. Bei den großen Konzerten stehen jeweils die Chefdirigenten am Pult. Die Berliner Philharmoniker unter Sir Simon Rattle laden zu Silvester ab 20 Uhr zu einem russisch geprägten Konzert mit Werken von Borodin und Mussorgski ein. Im Kammermusiksaal des Scharoun-Baues an der Herbert-von-Karajan-Straße musizieren parallel dazu die Berliner Symphoniker unter Chef Lior Shambadal um 15:30 und 19 Uhr.

Neunte Sinfonie und Schillers Freudenbotschaft

Im Konzerthaus am Berliner Gendarmenmarkt ist schon am Silvester-Vorabend (30. Dezember) das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski zu Gast, um entsprechend alljährlicher Tradition mit dem Rundfunkchor Berlin Beethovens Neunte Sinfonie mit Schillers Freudenbotschaft aufzuführen. Am 31. Dezember spielt das gastgebende Konzerthausorchester unter Lothar Zagrosek mit der polnischen Pianistin Eva Kupiec als Solistin Werke von Bartok und Kodály.

Die Tschechische Kammerphilharmonie Prag spielt zu Silvester um 16 und 20 Uhr in der Universität der Künste. Sie präsentieren die "schönsten Melodien der Klassik".

Klassisches in Charlottenburg

Beispiele für die vielen Kirchenkonzerte zu Silvester sind drei Programme von 15:30 Uhr bis 23 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Charlottenburg - unter anderem mit dem Barockensemble Brandenburg. "Ein Feuerwerk des Barock" können Besucher in der Spandauer Spondovia Sacra (19:30 Uhr) und "Besinnliches und Spritziges zum Jahreswechsel" in der Karlshorster Kirche zur frohen Botschaft (22 Uhr) erleben. (liv/ddp)

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