Es ist wahrhaftig viel los im Jubeljahr des Komponisten. Sein 250. Geburtstag wird landauf, landab gefeiert. Dabei scheint er sich als großer Innovator zu erweisen. Eine Auswahl der wichtigsten musikalischen Ereignisse.
5. Februar: Wiener Staatsoper
Amelie Niermeyer führt Regie, Tomas Netopil dirigiert bei einer Neuinszenierung der Urfassung von Beethovens einziger Oper, die 1805 im Theater an der Wien herauskam. Parallel ist im Haus am Ring auch der klassische „Fidelio“ zu sehen, also die dritte, 1814 an der Hofoper uraufgeführte Fassung. Sie ist in der alten Otto-Schenk-Produktion zu sehen.
15. - 21. März: Oper Bonn
Teodor Currentzis und Giovanni Antonini dirigieren alle Beethoven-Sinfonien mit dem MusicAeterna Orchestra
16. März: Theater an der Wien
Der Schauspieler und zweifache Oscar-Preisträger Christoph Waltz wagt sich an seine dritte Opernregie. Im Theater an der Wien inszeniert er „Fidelio“.
12. März: Bonn
Der 100 Meter lange „Musikfrachter“ startet seine Fahrt in Beethovens Geburtsstadt. Mit dem schwimmenden Musikvermittlungsprojekt sollen vor allem junge Menschen angesprochen werden. Sechs Wochen lang führt die Fahrt über 13 Stationen bis in die Wahlheimat des Komponisten, nach Wien.
21. April: Berlin
Die Akademie für Alte Musik erforscht in einer Konzertreihe, welche Werke seiner Zeitgenossen Beethoven beeinflusst haben. Die Sinfonien werden mit Kompositionen von C. P. E Bach, Paul Wranitzky Etienne Nicholas Méhul oder auch Justin Heinrich Knecht konfrontiert.
15. Mai: Gronau
Mit der interaktiven Ausstellung „Ludwig lebt!“ erforscht das Rock’n’Popmuseum Gronau die Nachwirkung Beethovens in Unterhaltungsmusik, Comic, Film und Literatur.
- Das große Beethovenjahr 2020 im Überblick
- Fidelio dominiert den Sommer
- Im Herbst wird es wieder etwas stiller
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