zum Hauptinhalt
Will Toledo alias Car Seat Headrest

© promo

Soundcheck: Die Pop-Alben der Woche

Jede Woche stellen vier Popkritikerinnen und Popkritiker in der Radio-eins-Sendung "Soundcheck" ab 21 Uhr die Alben der Woche vor. Diesmal mit neuen Platten von Car Seat Headrest, Michael Kiwanuka, Snoop Dogg und The Avalanches.

Car Seat Headrest: Teens Of Denial (Matador)

Riecht vielleicht nicht nach Teen Spirit, aber doch ein wenig nach Grunge-Revival, was der 23-jährige Will Toledo alias Car Seat Headrest auf seinem 13. (!) Album anbietet. Anders als die deprimierten Originale verfügt der Mann über eine Menge Humor. Krachende Gitarren und eine durchsichtige Laut-leise-Dynamik prägen seine feinen Songs, mit denen er seine Teenagerzeit verarbeitet. Andreas Müller, Moderator

Michael Kiwanuka: Love & Hate (Polydor)

Auf seinem zweiten Album packt der 29-jährige Londoner mit Streichern, Bläsern und Backgroundchor das große Gefühlskino aus. Danger Mouse sorgt als Produzent für den nötigen Dreck im Getriebe. Das Album könnte ein großer Wurf werden, aber der Marvin Gaye unserer Zeit ist Michael Kiwanuka nicht. Elissa Hiersemann, Radio eins

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Snoop Dogg: Coolaid (Cash Machine)

Nach Ausflügen in Reggae und Funk macht Snoop Dogg jetzt wieder das, was er am besten kann, nämlich rappen. Er läuft keinen Trends hinterher, sondern wechselt auch auf seinem 14. Album zwischen ignorantem Geprahle und seltenen introspektiven Momenten. Auch die Beats und Gäste sind eher alte Garde als junge Schule. Fabian Wolff, Musikjournalist

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

The Avalanches: Wildflower (XL Recordings)

Nach 16 Jahren Stille kommen die australischen Sample-Meister mit einem hübsch hippiesken Album zurück, das fast nahtlos an ihr Debüt anschließt. Auch wenn sie diesmal weniger Samples benutzten, Gastsänger einluden und selbst Instrumente spielten: ihr wild wuchernder Collage-Sound ist geblieben. Nadine Lange, Tagesspiegel

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false