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Kultur: Spielwütig mit Lost Something

Freundlichkeit, Empathie und Mitgefühl gehören nicht unbedingt zum Service des Fundbüros „Lost Something“. Vielmehr scheint es, als hätte die 23j-ährige Besitzerin Valerie Anders es sich zur Aufgabe gemacht, ihrer Kundschaft grundsätzlich mit Misstrauen und Feindseligkeit zu begegnen.

Freundlichkeit, Empathie und Mitgefühl gehören nicht unbedingt zum Service des Fundbüros „Lost Something“. Vielmehr scheint es, als hätte die 23j-ährige Besitzerin Valerie Anders es sich zur Aufgabe gemacht, ihrer Kundschaft grundsätzlich mit Misstrauen und Feindseligkeit zu begegnen. Hoffnungsvollen Verlierern wird unterstellt, sich fremdes Eigentum aneignen zu wollen, ehrliche Finder sehen sich konfrontiert mit dem Vorwurf, das Fundbüro als Müllentsorgungsstelle zu missbrauchen. Unabhängig davon mit welchem Anliegen sich die Kunden an das Fundbüro „Lost Something“ wenden, alle laufen Gefahr Opfer von Valeries scharfer Zunge zu werden. Mit Gefühlen will Valerie nichts zu tun haben. Doch dann findet sich im Fundbüro eine Kiste mit geheimnisvollen Dingen an. Dinge, deren Geschichten an eine Zeit erinnern, an die sich Valerie unter keinen Umständen erinnern möchte.

Nach einjähriger Probenzeit präsentieren „Die Spielwütigen“ – eine Jugendtheatergruppe des T-Werks – am morgigen Donnerstag um 20 Uhr die Premiere von „Lost Something“. Karten unter Tel.: (0331)719139. kip

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