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Kultur: Tal R

Collagen aus Stoff- und Papierstreifen, Reliefs aus Kronkorken und Glühbirnen, pastose Öl- und Strukturbilder aus Bindfäden und Streichhölzern – das alles in grellen, zum Teil reinen Farben. Mit seinem Zyklus „House of Prince“ (Preis auf Anfrage) in der Galerie Contemporary Fine Arts (Sophienstraße 21, bis 6.

Collagen aus Stoff- und Papierstreifen, Reliefs aus Kronkorken und Glühbirnen, pastose Öl- und Strukturbilder aus Bindfäden und Streichhölzern – das alles in grellen, zum Teil reinen Farben. Mit seinem Zyklus „House of Prince“ (Preis auf Anfrage) in der Galerie Contemporary Fine Arts (Sophienstraße 21, bis 6. Mai) gibt der dänische Künstler Tal R Einblicke in seine Bildwelten. Im Zentrum stehen geometrische Formen und stark stilisierte Motive wie eine Guillotine, ein Galgen oder ein Buchstabe. Immer wieder kehren begrenzende Elemente, die an überdimensionale Fotoecken erinnern. Bekannt wurde Tal R mit großformatigen Bildern, in denen er märchenhafte Sujets in bühnenhaften Interieurs darstellt. Mit seiner neuen, rund 200 Bilder umfassenden Serie versucht er sein bisheriges Werk zu rekapitulieren. Der Künstler selbst bezeichnet „House of Prince“ übrigens als „Dirty Minimalism“, da er mit Materialien arbeitet, die normalerweise im Müll landen.

Rita Preuß

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