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Kultur: Tanzfabrik Kreuzberg: Wenn im Gehirn die Lampen an gehen

Aus dem Osten kommt das Licht: Mit dieser Botschaft kehrt die Japanerin Minako Seki nach sechsjähriger Berlin-Abstinenz wieder in die hiesige Tanz-Szene zurück. "Ex Oriente Lux", ihr neues Solo, spielt mit der Differenz zwischen Illusion und Wirklichkeit.

Aus dem Osten kommt das Licht: Mit dieser Botschaft kehrt die Japanerin Minako Seki nach sechsjähriger Berlin-Abstinenz wieder in die hiesige Tanz-Szene zurück. "Ex Oriente Lux", ihr neues Solo, spielt mit der Differenz zwischen Illusion und Wirklichkeit. Dabei wartet die Choreografin mit minutiösen Kenntnissen der menschlichen Gehirntätigkeit auf: Bilder, die in der rechten Gehirnhälfte entstehen, werden nicht immer aktiv gespeichert. Bevor sie vollends dem Vergessen anheimfallen, wühlt sich Minako Seki in die diffusen Erinnerungen hinein und fördert auf einer Guckkastenbühne, die das Auditorium unweigerlich an frühe Kasperltheaterbesuche erinnern dürfte, groteske Assoziationsketten zutage.

20.30 Uhr: Tanzfabrik[Möckernstr.], Kreuzberg[Möckernstr.]

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