Als "cyberpunk soap opera" bezeichnet Constanza Macras ihre Tanztheatertrilogie "MIR - A Love Story". Nach dem Prolog im Juni setzt sich das sechsköpfige Ensemble im ersten Teil, "The Conquer", mit den existenziellen Erfahrungen von Astronauten während ihres Aufenthalts in einer (unzuverlässigen) Raumstation auseinander: Den Körperkampf um direkten gegenseitigen Kontakt, jenseits elektronischer Kommunikationsmittel, will Macras als Gleichnis zum "Zustand der Liebenden" verstanden wissen. Zumal auch Verliebte "Schlaf-, Orientierungs- und Schwerelosigkeit" erfahren.
Kultur : Tanztheatertrilogie: Seifentanz im Weltall
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