Kultur: Theater: Die wunderwahre Welt der Einbildungskraft
Das Motto der Inszenierung schildert das Leben als lächerlich instabile Seifenblase - entsprechend Ingeborg von Zadows Daseinsgebilde "PomPinien": Jeder nimmt sich mächtig wichtig, und wenn etwas schief geht, haben die anderen Schuld. Im jazzig durchwirkten Spiel mit menschlichen Klischees und Schwächen ist Woody Allen ebenso zu erahnen wie Samuel Beckett.
Das Motto der Inszenierung schildert das Leben als lächerlich instabile Seifenblase - entsprechend Ingeborg von Zadows Daseinsgebilde "PomPinien": Jeder nimmt sich mächtig wichtig, und wenn etwas schief geht, haben die anderen Schuld. Im jazzig durchwirkten Spiel mit menschlichen Klischees und Schwächen ist Woody Allen ebenso zu erahnen wie Samuel Beckett. Köstlich demonstrieren Elisabeth Würschum und Susanne Eggert vom theater 3000, wie wir immer wieder in die Nesseln fassen, die wir selbst gepflanzt haben.
20.30 Uhr: Brotfabrik[Prenzlauer], Weißensee[Prenzlauer]
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