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Kultur: Theatertreffen 2004: Münchner Eröffnung

Kulturstaatsminsterin Christina Weiss eröffnet am 1. Mai im Festspielhaus das 41.

Kulturstaatsminsterin Christina Weiss eröffnet am 1. Mai im Festspielhaus das 41. Berliner Theatertreffen. Münchens Bühnen dominieren den Auftakt: Auf Heiner Müllers „Anatomie Titus Fall Of Rome Ein Shakespearekommentar“ (Regie: Johan Simons) von den Kammerspielen (1. und 2. Mai) folgt Tschechows „Onkel Wanja“ vom Bayerischen Staatsschauspiel (4. und 5. Mai) in der Regie von Barbara Frey. Berlin ist mit dem „Kampf des Negers und der Hunde“ (Regie: Dimiter Gotscheff) von der Volksbühne vertreten. Am Samstag, dem 24. April, beginnt der Kartenvorverkauf. Wegen des großen Zuschauerinteresses haben die Festspiele Zusatzvorstellungen eingerichtet: von den Düsseldorfer „Sommergästen“ (13. Mai, 15 Uhr), von „Wilde – der Mann mit den traurigen Augen“ (16. Mai, 17 Uhr) und Alain Platels internationaler Koproduktion „Wolf“ (18. Mai, 19.30 Uhr). Um einen Tag verlängert sich damit das Theatertreffen, das in diesem Jahr mit internationalisiertem Stückmarkt und dem 40jährigen Jubiläum des Internationalen Forums junger Bühnenangehöriger aufwartet. Im „Dramatikersalon“ plaudern Tankred Dorst und Gert Jonke aus dem Nähkästchen. 3sat und der ZDF-Theaterkanal zeigen wieder in der Reihe „Starke Stücke“ eine Auswahl der zehn nominierten Inszenierungen. Am 10. Mai erhalten Anna Viebrock und Christoph Marthaler den Theaterpreis Berlin. Der Alfred-Kerr-Darstellerpreis wird am 16. Mai verliehen. Juror ist in diesem Jahr Ulrich Mühe. Tsp

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