
Als die Pornohefte brannten: Historikerin Dagmar Herzog blickt auf die Keuschheitsfantasien Nachkriegsdeutschlands. Die Literaturkolumne Flugblätter.

Als die Pornohefte brannten: Historikerin Dagmar Herzog blickt auf die Keuschheitsfantasien Nachkriegsdeutschlands. Die Literaturkolumne Flugblätter.

Zivilisation und Wildnis als gleichwertige Lebensmodelle: Debra Graniks Film „Leave No Trace“ erzählt von Menschen, die in der Gesellschaft keinen Platz finden.

Im Osten des Landes häufen sich die fremdenfeindlichen Aufmärsche. Warum? Unsere Autorin kehrt zurück in eine Heimat, die ihr fremd geworden ist.

Kino als politische Landvermessung: die Bilanz eines starken Jahrgangs beim Internationalen Filmfestival von Toronto.

Vor exakt zehn Jahren hatten die Eisbären ihr erstes Spiel in der Arena am Ostbahnhof. Erinnerungen zum Jubiläum der Halle.

Die Schauspielerin Susanne Wolff spricht im Interview über das Hochseedrama „Styx“, den geschützten Raum der Fiktion und die Küstenwache auf Malta.

Verkehrte Rollen: In Nanouk Leopolds „Cobain“ übernimmt ein Teenager die Verantwortung für seine drogenabhängige Mutter.

Immanuel Kant und Caspar David Friedrich haben in diesen Wellen gebadet: Volker Koepps Doku „Seestück“ feiert die Schönheit der Ostsee.

Nachdem Fälle sexueller Belästigung beim WDR bekannt worden waren, wollte Intendant Tom Buhrow aufklären. Der Bericht der Sachverständigen fällt kritisch aus.

Bertold Brechts Verfilmung seines Klassikers wurde nie realisiert. Joachim A. Langs "Mackie Messer" macht die Geschichte dieses Scheiterns zum Kino-Drama.

Alice Rohrwacher hat mit „Glücklich wie Lazzaro“ ein kleines Kinowunder zwischen Märchen und Sozialrealismus vollbracht.

Hans Puttnies ergründet die Geschichte der zerstörten Wüstenmetropole in einem Essayfilm. Er macht wehmütig und gleichzeitig ratlos.

Seine Mutter glaubte, aus ihm könne kein Humphrey Bogart werden. Schauspieler Andy García über seine Heimat Kuba, Familie und Mickey Rourke als Baseballlehrer.

Lars Eidinger als Bertolt Brecht, Tobias Moretti als Mackie Messer - die Dreigroschenoper als Film, wie Brecht sie wollte, gab es nie. Jetzt vielleicht doch.

Zum Jubiläum von Artur Brauner füllten 700 Gäste den Zoopalast. Die opulente Geburtstagsfeier hatte seine Tochter Alice organisiert.

Gleich zweimal schlugen Rauchmelder am Hauptbahnhof am heutigen Montag Alarm. Ein Brand wurde dabei schnell gelöscht.
Ein Klassiker, ein Film über Seenotrettung, eine Ausnahmeliteratin und künstlerische Camouflage: Diese Woche wird filmstark, literarisch aufregend und im besten Sinne verwirrend. Die Empfehlungen der Kulturredaktion

Mehr als 350 Kleinmachnower haben in den Neuen Kammerspielen Gesicht gegen Rechts gezeigt und bei deinem Trailer-Dreh mitgemacht.

Der Sound könnte besser sein, aber die Arena hat sich gut gehalten. In ihrer immer mehr zuwachsenden Umgebung verliert sie jedoch an Bedeutung.

Der Film "Eingeimpft" von David Sieveking widmet sich einem Thema, das seit Langem polarisiert. Der Tagesspiegel verlost Karten.

In Venedig triumphiert hochwertiges Erzählkino. Ein Warnsignal auch in Richtung Hollywood. Aber die Dominanz der Männer bleibt ungebrochen.

Beim Fototermin für Michael Bully Herbigs neuen Film über eine spektakuläre DDR-Flucht von 1979 spielte der Wind anfangs nicht mit.

Der berühmte Filmproduzent feierte am Sonnabend seinen 100. Geburtstag im Zoo Palast, und viele prominente Gäste hatten sich angekündigt.

Im Tagesspiegel-Interview spricht der US-Schauspieler über ungewöhnliche Verträge, die Anfänge seiner Karriere und den Wandel in Hollywood.

Eine Stadt als Schlager – das hat sie nicht verdient! Einst boomte hier die polnische Textilindustrie, jetzt knüpfen junge Designer an das Erbe an.

Teutonischer Superstar: Tobias Lehmkuhl hat eine Biografie über die Sängerin Nico geschrieben, die vor 80 Jahren geboren wurde.

Neues aus der City West: Immer freitags erscheint unser Newsletter aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier die wichtigsten Themen.

Der Held trifft auf Trump: Jonas Jonasson legt mit „Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten“ nach. Es ist trotz allem kein Weltverbesserungsroman.

Eine deutsch-amerikanische Jazzlegende: Eric Friedlers Dokudrama „It must schwing! – The Blue Note Story“ über das berühmte Label.

Ein jüdisch-orthodoxer Witwer kämpft in Joshua Z Weinsteins „Menashe“ darum, dass sein Sohn bei ihm lebt. Der Film wurde auf Jiddisch gedreht.

Deutscher Oscar-Anwärter: Florian Henckel von Donnersmarck präsentiert seinen neuen Film „Werk ohne Autor“ auf dem Lido von Venedig.

Zum Tod des langjährigen WDR-Redakteurs und Filmpublizisten Helmut Merker, der stets das Kino abseits des Mainstreams verteidigte.

Schön viel Gewackel: László Nemes und Mike Leigh setzen bei ihren Wettbewerbsfilmen auf die Handkamera.

Das Ausbildungsjahr hat begonnen, 3600 junge Leute starten bundesweit bei der Deutschen Bahn. Vorstandschef Richard Lutz empfängt den Berliner Nachwuchs.

Viele 16-Jährige in Potsdam werden am 23. September erstmals ihre Stimme abgeben. Was die Zehntklässler Cedric, Janine und Gabriel von der Stadtpolitik erwarten? Vor allem Freiräume und mehr Angebote für Jugendliche.

Der Literaturkritiker Denis Scheck bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“.
Besser verkauft sich beides mit einer Geschichte: Für die Messe Bread & Butter haben sich „Mustafa’s Gemüse Kebap“ und die Jeansmarke Diesel zusammengetan.

Führt das idyllische Landhaus ein Eigenleben? Der „Tatort: Borowski und das Haus der Geister“ mischt Psycho mit Grusel.

Proteste in Nordengland und New Orleans: Filme von Mike Leigh und Roberto Minervini thematisieren in Venedig soziale Unterdrückung.

Sprechen, Lesen, Streiten: Die 6. Kreuzberger Dokumentarfilmwoche setzt auf das Thema Kommunikation.
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