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Kultur: "Transmutation": Wechselnde Bewusstseinszustände

Eine sinnliche Reise durch Daseinsformen und Bewusstseinszustände tritt Shanti Oyarzabal in seiner Performance "Transmutation" an. Weil die Arbeit von der Mythologie der mexikanischen Huicholes inspiriert ist, deren Gott als blauer Hirsch erscheint, präsentiert sich der Künstler als blau geschminkter Artist.

Eine sinnliche Reise durch Daseinsformen und Bewusstseinszustände tritt Shanti Oyarzabal in seiner Performance "Transmutation" an. Weil die Arbeit von der Mythologie der mexikanischen Huicholes inspiriert ist, deren Gott als blauer Hirsch erscheint, präsentiert sich der Künstler als blau geschminkter Artist. In psychedelischem Lichtdesign vollziehen sich sodann bahnbrechende Wandlungsprozesse: Oyarzabal mutiert vom Baum über den Hirsch zum Höllenwesen, bis sein Körper zu schrumpfen, zu dorren und zu schweben scheint. Dabei greift der in Berlin lebende Künstler auf Elemente des Ausdruckstanzes und der Performance-Art sowie auf darstellerische Urtechniken der Ver- und Entkörperung des Schamanismus zurück.

20 Uhr: Werkstatt der Kulturen[Wis], Neukölln[Wis]

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