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Kultur: Ultraschall-Festival würdigt Cage und Feldman

„Ultraschall – Das Festival für neue Musik“ geht in seine vierzehnte Runde. Vom 20.

„Ultraschall – Das Festival für neue Musik“ geht in seine vierzehnte Runde. Vom 20. bis 29. Januar sind bei dem vom RBB- Kulturradio und Deutschlandradio Kultur veranstalteten Festival Werke der Gegenwart und Klassiker der Avantgarde zu hören. Vor dem 100. Geburtstag von John Cage im September werden dessen „Thirty Pieces for Five Orchestras“ wieder aufgeführt, am Pult steht Arturo Tamayo, der das Stück vor 31Jahren gemeinsam mit Cage erarbeitet hat. Auch das Werk von Morton Feldman wird aus Anlass von dessen 25. Todestag neu beleuchtet. Ein weiterer Neue-Musik-Klassiker im Programm ist Luigi Nonos akustisches Venedig-Labyrinth „No hay caminos, hay que caminar“.

Eberhard Grosskopf nähert sich mit zeitgenössischen musikalischen Mitteln Schuberts Forellenquintett, Rainer Riehn hat sich Neues für das Streichtrio ausgedacht. Ein „Tag der Neuen Musik“ am 28. Januar soll wiederum vor allem die Hörer anlocken, die mit Zeitgenössischem wenig anfangen können. Ein weiterer Schwerpunkt ist das kürzlich aufgetauchte Frühwerk des französischen Avantgardisten Jean Barraqués aus den 1940er Jahren. Außerdem stellt die Komponistin Sarah Nemtsov die Frage nach der Grenze zwischen Konzert und Musiktheater. Die meisten der 18 Konzerte finden im Radialsystem am Ostbahnhof statt, die beiden Auftritte der Sinfonieorchester DSO und RSB im großen Sendesaal des RBB, sie werden im Radio übertragen (weitere Informationen: www.kulturradio.de). abro

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