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Kultur: Uruk – mehr als eine Ruinenstadt

Uruk – ein magischer Name, die erste Metropole der Menschheit, die vor 5000 Jahren im Gilgamesch-Epos erwähnt wird und die seit November 1912 von deutschen Archäologen ausgegraben wurde, bekommt nun endlich ihre erste große Ausstellung im Vorderasiatischen Museum im Pergamonmuseum in Berlin. Dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut, dem Reiss-Engelhorn-Museum Mannheim und der Deutschen Orient-Gesellschaft schärft den Blick für die kulturellen Leistungen der Menschen vor 5000 Jahren, die im heutigen Irak eine funktionierende Metropole für 50 000 Bewohner geschaffen hatten.

Uruk – ein magischer Name, die erste Metropole der Menschheit, die vor 5000 Jahren im Gilgamesch-Epos erwähnt wird und die seit November 1912 von deutschen Archäologen ausgegraben wurde, bekommt nun endlich ihre erste große Ausstellung im Vorderasiatischen Museum im Pergamonmuseum in Berlin. Dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut, dem Reiss-Engelhorn-Museum Mannheim und der Deutschen Orient-Gesellschaft schärft den Blick für die kulturellen Leistungen der Menschen vor 5000 Jahren, die im heutigen Irak eine funktionierende Metropole für 50 000 Bewohner geschaffen hatten. Dass für die Stadtmauer 300 Millionen Ziegel verbaut wurden, deutet den Stand der Organisation an. In Uruk wurde auch die erste Schrift, die Keilschrift, entwickelt, Voraussetzung für die Organisation eines komplexen Gemeinwesens. Uruk ist aktueller, als das Alter vermuten lässt. Rolf Brockschmidt

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