zum Hauptinhalt
Ein Rapper will nach oben. Kanye West, 42.

© Jonathan Brady/dpa

US-Rapper will ins Weiße Haus: „Es wird eine Zeit geben, in der ich Präsident der USA sein werde“

US-Rapper Kanye West sorgt für Aufregung mit Äußerungen zu Trump - und verkündet eigene politische Ambitionen. Währenddessen warten Fans auf das neue Album.

Der US-Rapper Kanye West kündigte am Donnerstag in einem Interview an, eines Tages im Weißen Haus zu sitzen.

„Es wird eine Zeit geben, in der ich Präsident der USA sein werde“, erklärte der Musiker in der US-amerikanischen Radioshow mit „Beats 1“.

Als Präsident werde er sich an die Gründer erinnern, „die nicht die Fähigkeit hatten, kulturell zu verstehen, was wir taten.“ Unklar blieb, auf wen genau sich der Künstler damit bezog.

Außerdem erklärte West, seine Unterstützung für den derzeitigen US-Präsidenten Donald Trump diente nur dazu, die Demokraten zu ärgern.

„Für den größten Künstler der menschlichen Existenz war es ein Scherz Gottes gegenüber allen Liberalen, eine rote Kappe aufzusetzen,“ so der Rapper. Er hatte immer wieder für Aufsehen gesorgt, weil er sich mehrfach an die Seite des US-Präsidenten gestellt hatte.

Wann sein neues Album erscheint, bleibt unklar

Seine Fans lässt der Rapper und Freizeitprediger West (42) derweil auf sein neues Album warten. Nach mehreren, kurzfristigen Verschiebungen sollte „Jesus is King“ eigentlich in der Nacht zu Freitag erscheinen.

Kurz nach Mitternacht (Ortszeit) twitterte West: „An meine Fans: Danke, dass ihr loyal und geduldig seid“. Man arbeite derzeit noch bei drei Songs an der Abmischung.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Auf seinem neuen Studioalbum beschäftigt sich der exzentrische Rapper mit seinem christlichen Glauben.

Der Ehemann von Kim Kardashian veranstaltet seit einiger Zeit an verschiedenen Orten Sonntags-Gottesdienste - eine Mischung aus Konzert und Predigt. Auch beim Coachella-Festival trat er in diesem Jahr damit auf.

„Ich bin in Diensten von Christus und mein Job ist es, das Evangelium zu verbreiten“, sagte West bei „Beats 1“.

Die Ambition, US-Präsident zu werden, äußerte Kanye West übrigens schon mehrfach: Erstmals auf den MTV-Awards 2015, da noch für 2020. Mittlerweile hat er seine geplante Kandidatur nach 2024 verlegt. (mit dpa)

Zur Startseite