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Kultur: Vivendi bleibt in Babelsberg

Der französische Mischkonzern Vivendi, der vor zehn Jahren – damals noch unter dem Namen Compagnie Générale des Eaux bis einschließlich 2002 als Betreiber des ehemaligen Defa-Geländes Studio Babelsberg eingestiegen war, hat sich für weitere fünf Jahre verpflichtet. Wie der Branchendienst „entertainment: daily“ meldet, haben sich Vivendi und der Treuhandnachfolger, die Treuhand-Liegenschaftsgesellschaft, in einem sogenannten „Result Agreement“ auf einen entsprechenden Passus nach Auslaufen des ursprünglichen Vertrages mit der Treuhand geeinigt.

Der französische Mischkonzern Vivendi, der vor zehn Jahren – damals noch unter dem Namen Compagnie Générale des Eaux bis einschließlich 2002 als Betreiber des ehemaligen Defa-Geländes Studio Babelsberg eingestiegen war, hat sich für weitere fünf Jahre verpflichtet. Wie der Branchendienst „entertainment: daily“ meldet, haben sich Vivendi und der Treuhandnachfolger, die Treuhand-Liegenschaftsgesellschaft, in einem sogenannten „Result Agreement“ auf einen entsprechenden Passus nach Auslaufen des ursprünglichen Vertrages mit der Treuhand geeinigt. Demzufolge sollen auf dem Gelände des Studios Babelsberg auch in den kommenden fünf Jahren ausschließlich Film- und Fernsehproduktionen entstehen. Wie berichtet, war es im vergangenen Jahr angesichts der prekären Lage des französischen Mutterkonzerns sowie beträchtlicher Verluste des Studiobetriebs selbst immer wieder zu Spekulationen gekommen, ob das zu Sparmaßnahmen entschlossene Unternehmen das Babelsberger Gelände nach Ablauf der zehnjährigen Bindungsfrist womöglich verkaufen würde. In den zehn Jahren seit der Übernahme war das Studio nicht aus den roten Zahlen herausgekommen. Tsp

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