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Kultur: Wagnerjahr 2013: Pläne für Leipzig und Bayreuth

Ja, Frank Castorf werde es machen, auch wenn der Vertrag noch nicht unterzeichnet ist. Katharina Wagner liegt daran, die Frage nach dem „Ring“-Regisseur 2013 bündig zu beantworten, will sie an diesem Donnerstag in Berlin doch ein umfangreiches Programm zum 200.

Ja, Frank Castorf werde es machen, auch wenn der Vertrag noch nicht unterzeichnet ist. Katharina Wagner liegt daran, die Frage nach dem „Ring“-Regisseur 2013 bündig zu beantworten, will sie an diesem Donnerstag in Berlin doch ein umfangreiches Programm zum 200. WagnerGeburtstag vorstellen. Eine Feier an zwei Orten soll es werden, die das Leben des Komponisten von der Wiege bis zur Bahre würdigt. In Leipzig wurde Wagner 1813 geboren, besuchte mit mäßigem Erfolg die Schule und wagte in der Musikstadt erste Kompositionsversuche. Folgerichtig werden in Kooperation zwischen Gewandhaus, Leipziger Oper und Bayreuther Festspielen seine drei „Früh- Stücke“ aufgeführt, die nicht zum Repertoire am Grünen Hügel gehören. So soll es auch bleiben: Als Bayreuther Aufführungsort wurde denn auch die Oberfrankenhalle ausgesucht. „Die Feen“ (Regie: Renaud Doucet), „Das Liebesverbot“ (Aron Stiehl) und „Rienzi“ (Matthias von Stegmann) werden vom Gewandhausorchester gespielt, Ulf Schirmer, Constantin Trinks und Christian Thielemann dirigieren. Dazu gibt es außerdem den Kurzfilmwettbewerb „Happy Birthday, Richard Wagner“, das Jugendprojekt „Wagner goes Rap“ sowie Meisterkurse für Wagner-Gesang im Bayreuth. UA

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