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Kultur: Weltnähe

Alte Meister, neue Namen: Berlin tanzt im August

Das Internationale Tanzfest Berlin wird am heutigen Donnerstag mit Produktionen aus Montréal und Brüssel eröffnet. Das von Hebbel-Theater und der TanzWerkstatt ausgerichtete Festival geht mittleweile in sein 14. Jahr: Vom 15.-31. August werden an acht Spielorten 16 Produktionen vorgestellt; darunter finden sich vier Uraufführungen und 10 Deutschlandpremieren. Der Tanz reflektiere verstärkt die aktuelle politische Situation, so umreißen Nele Hertling vom Hebbel-Theater und Ulrike Becker und André Theriault von der TanzWerkstatt das akutelle Programm.

Die künstlerischen Leiter des Festivals setzen diesmal noch mehr als in den Vorjahren auf neue n. So werden etwa an zwei Abenden zehn junge Choreographen aus Osteuropa vorgestellt. Zu den Höhepunkten zählt das Gastspiel der Merce Cunningham Dance Company in der Staatsoper am 17. und 18. August. Aus Anlass des 50-jährigen Geburtstages seiner Company hat Cunningham zwei Programme zusammengestellt, die einen Überblick über sein Gesamtwerk bieten. Mit Constanza Macras und Thomas Lehmen sind außerdem zwei junge Choreographen aus Berlin vertreten. Das Gastspiel der Batsheva Dance Company aus Tel Aviv bildet den Abschluss des Tanzfestes und zugleich die Eröffnung der diesjährigen Berliner Festwochen. Unklar ist, wer in den kommenden Jahren für das Tanzfest verantwortlich zeichnen wird, da die Nachfolge von Nele Herting noch nicht geregelt ist. luzi

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