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Schubert und Schumann wie Jazz und Blues: Jessye Norman hat ein breites Repertoire.

© Sergej Chirikov

Wolf-Preis für Sopranistin: Jessye Norman geehrt

Sie gilt als eine der bedeutendsten Opernsängerinnen, aber sie hat auch ein Herz für den Blues. Nun wird Jessye Norman mit dem Preis der Wolf-Stiftung ausgezeichnet.

Die US-amerikanische Sopranistin Jessye Norman wird in Israel mit dem renommierten Wolf-Preis 2015 ausgezeichnet.

Weiterer Preisträger aus der Sparte Kunst ist der israelisch-amerikanische Pianist Murray Perahia. Der Preis wird jährlich in vier wissenschaftlichen Disziplinen und im Bereich Kunst verteilt. Je Kategorie gibt es ein Preisgeld von 100 000 US-Dollar (88 500 Euro), insgesamt eine halbe Million Dollar.
Die 69-jährige Norman gilt als eine der bedeutendsten Opern- und Liedsängerinnen der Gegenwart. Sie sang neben Schumann, Schubert und Richard Strauss auch Stücke aus dem Jazz und Blues. Murray Perahia ist mehrfacher Grammy-Preisträger und vor allem für seine Bach-Interpretationen bekannt. Der 67-Jährige sei ein „Vorbild für alle ernsthaften Musiker und Musikliebhaber“, lobte die Stiftung.

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Die vier Wissenschafts-Preise erhalten die US-Professoren Linda J. Saif (Preis für Landwirtschaft), James D. Bjorken (Physik), Robert P. Kirshner (Physik) und James G. Arthur aus Kanada (Mathematik). Den Medizin-Preis bekommen John Kappler und Philippa Marrack sowie Jeffrey Ravetch (alle USA). Die Stiftung rühmte die Preisträger in einer Mitteilung am Donnerstag für ihre „bahnbrechende Kreativität und ihre innovativen Ansätze“.
Die Wolf-Stiftung wurde 1978 von dem in Deutschland geborenen Erfinder, Diplomaten und Philanthropen Ricardo Wolf gegründet. Viele der bisherigen Preisträger im Bereich der Wissenschaften wurden später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. (dpa)

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