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Kultur: Zitadelle Spandau: Makroblicker

Kürzlich noch gab es in der Zitadelle Spandau surrealistische Kunst von Edgar Ende zu sehen. Doch das mittelalterliche Ambiente bietet auch jüngerer moderner Kunst eine Heimstatt.

Kürzlich noch gab es in der Zitadelle Spandau surrealistische Kunst von Edgar Ende zu sehen. Doch das mittelalterliche Ambiente bietet auch jüngerer moderner Kunst eine Heimstatt. Dafür sorgt der Kunstflur Spandau, der mit seinen Ausstellungen auch Bezüge zum Ort herstellen möchte, etwa zur Vergangenheit der Zitadelle: Die Nazis experimentierten hier im Zweiten Weltkrieg mit chemischen Kampfstoffen. Die Gemälde des Italieners Dani Veskovi dagegen sind an lebendigen Formen interessiert - den Grundelementen, vom Wasser bis zum menschlichen Körper. Farbreflexe und -schattierungen, Unschärfen in fotografisch anmutenden Vergrößerungen zeigen neue Facetten der Objekte, zerlegen die Wirklichkeit in Einzelteile: einen knallgrünen Frosch oder Korallen.

27.7.[tgl. 15.30-19 Uhr: Kunstflur in der Zitadel]

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