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Zur Person: Peter Schneider

Der Schriftsteller wurde am 21. April 1940 in Lübeck als Sohn eines Dirigenten und Komponisten geboren, wuchs in Freiburg auf und war einer der führenden Köpfe der Berliner Studentenbewegung.

Der Schriftsteller wurde am 21. April 1940 in Lübeck als Sohn eines Dirigenten und Komponisten geboren, wuchs in Freiburg auf und war einer der führenden Köpfe der Berliner Studentenbewegung.

Sein erster Roman „Lenz“ (1973) wurde zu einem Kultbuch der Linken. Neben Romanen, Erzählungen und Drehbüchern (u.a. für Margarethe von Trottas „Das Versprechen“ verfasst er zahlreiche Essays, über Deutschland, die Demokratie, die Wende und, seit seinen zahlreichen Gastdozenturen in den USA, auch über Amerika. Der Schriftsteller lebt in Berlin.

Seine wichtigsten Werke: „Der Mauerspringer“ (1982), die Mengele-Erzählungen „Vati“ (1987), die Wende-Romane „Paarungen“ (1992) und „Eduards Heimkehr“ (1999)“ und zuletzt der Italien- Roman „Skylla“ (2005) sowie das autobiografische 68er-Buch „Rebellion und Wahn“ (2008).

Seine Bücher, die zunächst bei Rotbuch, dann bei Luchterhand und Rowohlt herauskamen, erscheinen nun bei Kiepenheuer & Witsch. Schneider hat gerade ein Theaterstück mit Songs über die Finanzkrise verfasst, „Rette sich, wer kann“, frei nach der „Dreigroschenoper“. Er plant einen Roman über die unmittelbare Nachkriegszeit in Südbayern.

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