Carolin Emcke,
1967 in Mülheim/Ruhr geboren, lebt als Publizistin in Berlin. Als Philosophin promovierte sie über Kollektive Identitäten. Sie unterrichtete in Yale und berichtete bis 2006 für den „Spiegel“ aus Kriegs- und Krisen-
gebieten. Derzeit ist sie als Reporterin vor allem für „Die Zeit“ tätig.
Ihr neuer Essayband „Weil es sagbar ist“
erscheint bei S. Fischer, dort kamen auch ihre Bände „Von den
Kriegen“, „Stumme
Gewalt“ und „Wie wir
begehren“ heraus.
Am 4. Dezember liest Carolin Emcke im
Literarischen Colloquium aus ihrem neuen Buch und diskutiert mit Herfried Münkler (20 Uhr). Für die Berliner Schaubühne moderiert sie den monatlichen Streitraum. Am 8. 12. geht es darin um Anti-
semitismus in Europa: Emcke diskutiert mit Uwe-Karsten Heye und Stefanie Schüler-Springorum (12 Uhr). Für Februar bereitet sie eine dreitägige Veranstaltung im Haus der Kulturen der Welt vor, bei der Zeithistoriker, Wissenschaftler, Schriftsteller und Soldaten darüber reden, wie sich vom Krieg erzählen lässt.
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