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Hasso Plattner.

© Uwe Anspach/dpa

Zwei Ebenen, 900 Quadratmeter: Hasso Plattner eröffnet weiteres Museum in Potsdam

Das verfallene Restaurant „Minsk“ aus DDR-Zeiten soll ein Museum für zeitgenössische Kunst werden.

Das verfallene Potsdamer Restaurant „Minsk“ aus DDR-Zeiten soll im Herbst 2021 als Museum für zeitgenössische Kunst wieder öffnen. Das Ziel sei ein weiterer „kultureller Hotspot“ in Potsdam, in dem Werke zeitgenössischer Künstler präsentiert werden, deren Schaffen unter anderem bis in die DDR zurückreiche, teilte die Stiftung des SAP-Mitgründers Hasso Plattner am Donnerstag mit.

Zugleich sei auch wieder ein Café geplant. Die Stiftung betreibt bereits das Museum Barberini in Potsdam im wiederaufgebauten gleichnamigen Palais am Stadtschloss. Zunächst müssten Schadstoffe wie asbesthaltiges Material beseitigt und die Flächen entkernt werden, erklärte die Stiftung.

Danach solle das Museum zwei Ausstellungsebenen von insgesamt 900 Quadratmetern erhalten. Vorgesehen ist, die auffällige Fassade aus Fensterbändern, Beton und ziegelrotem Mauerwerk beizubehalten. Zuletzt stand bei dem einst beliebten Terrassenrestaurant mit Flachdach nur noch der Abriss an. (dpa)

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