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Aluminium-Lametta glitzert. Weihnachtsatmosphäre im DDR-Musterzimmer der "Story of Berlin". Über dem Schwarz-Weiß-Fernseher hängt ein Bild des Scholadenmädchens.

© Cay Dobberke

Berlin-Charlottenburg: Wie die Berliner früher Weihnachten feierten

Die Ausstellung „The Story of Berlin“ präsentiert derzeit alte Weihnachtsbräuche. Noch bis zum Montag läuft unsere Kartenverlosung aus dem „Leute“-Newsletter Charlottenburg-Wilmersdorf.

Die stadtgeschichtliche Erlebnisausstellung „The Story of Berlin“ im Ku’damm-Karree zeigt in einer Sonderschau, wie Berliner einst Weihnachten feierten. Dafür wurden Weihnachtsbäume historisch korrekt geschmückt und zusammen mit Fotos in einigen Räumen platziert. Eine Broschüre erläutert Hintergründe.

Beispielsweise sieht man goldene Kartoffeln an einem preußischen Tannenbaum – der Legende nach soll ein Kaufmann im Jahr 1755 diese Dekoration vorgestellt haben, um Friedrich den Großen zu unterstützen, der die Kartoffel als Grundnahrungsmittel einführte. Eine „Jultanne“ mit Hakenkreuzen auf Christbaumkugeln erinnert an den Versuch der Nazis, das christliche Fest zu säkularisieren.

Noch bis zum 4. Dezember verlosen wir drei mal zwei Freikarten für die gesamte „Story of Berlin“ inklusive einer Führung durch den alten Atombunker. Senden Sie bitte eine Mail an verlosung@tagesspiegel.de, Stichwort: Story of Berlin. Normalerweise kostet der Eintritt 12, ermäßigt 9 Euro und für Kinder 5 Euro. Für Schulklassen, Famlien und andere Gruppen gibt es spezielle Preise.

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