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Rocker: Großrazzia gegen Hells Angels in drei Bundesländern

Mehr als 300 Beamte durchsuchen Clubs, Bars und Wohnungen: Mit einer Großrazzia „zur Gefahrenabwehr“ ist die Polizei am Donnerstag erneut in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt gegen den Rockerklub „Hells Angels“ vorgegangen.

Mit einer Großrazzia „zur Gefahrenabwehr“ ist die Polizei am Donnerstag erneut in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt gegen den Rockerklub „Hells Angels“ vorgegangen. Mehr als 300 Beamte der drei Länder waren im Einsatz. Insgesamt wurden 17 Clubs, Bars sowie Wohnungen durchsucht. Alleine in Berlin standen 11 Wohnungen von Hells Angels-Mitgliedern auf der Durchsuchungsliste.

Ein Potsdamer Polizeisprecher begründete den aktuellen Einsatz mit neuen Organisationsbestrebungen innerhalb der Rockerszene. Nachdem sich vor etwas mehr als einem Monat die Hells Angels in Potsdam und zuvor das Chapter „Hells Angels Berlin City“ aufgelöst hätten, gebe es nun Initiativen zur Gründung neuer Strukturen unter dem Signum „East Area“. Bis Redaktionsschluss wurden eine Machete und mehrere Messer beschlagnahmt. Bereits in den vergangenen Monaten habe man bei den Rockern scharfe Waffen und andere gefährliche Gegenstände entdeckt, sagte ein Potsdamer Polizeisprecher. Deshalb sei nun eine weitere Razzia angeordnet worden.

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