zum Hauptinhalt
Künstlerische Selbstfindung: Eine Szene aus Yoshihiro Tatsumis Autobiografie "Gegen den Strom".

© Carlsen

Manga-Altmeister Yoshihiro Tatsumi: „Der Verlag ist gegen meinen Tod“

Seine autobiografische Erzählung „Gegen den Strom“ machte Manga-Altmeister Yoshihiro Tatsumi auch im Westen bekannt. Jetzt ist der Japaner mit 79 Jahren gestorben.

Wie Tatsumis nordamerikanischer Verlag Drawn & Quarterly am Sonntagabend per Twitter bestätigte, starb Tatsumi am Tag zuvor. Wir veröffentlichen aus dem Anlass ein Interview erneut, das der Tagesspiegel mit ihm vor einem Jahr in Tokio führte.

Tagesspiegel: Herr Tatsumi, wir haben Ihnen hier etwas mitgebracht.
Tatsumi: Oh, was ist das?

Ein Katalog des Goethe-Instituts mit den Arbeiten deutschsprachiger Comic-Künstler.
Interessant. (Blättert im Katalog und stößt auf Zeichnungen von Arne Bellstorf.) Diese Bilder sind ein bisschen wie meine. Ähnlich düster.

Vielleicht sind Ihre Mangas deswegen in Deutschland zunehmend populär, weil man bei uns einen düsteren, realistischen Stil zu schätzen weiß…
Aber solche düsteren Geschichten verkaufen sich nicht gut.

In Deutschland auch nicht immer. Es ist zumindest nicht der Mainstream.
Ja, es hat auch in Ländern wie Frankreich lange gedauert, bis ich mir einen Namen gemacht habe. Als ich zum Beispiel 1982 in Frankreich war, war ich dort absolut unbekannt. 1984 wurde dort mein erstes Comicbuch veröffentlicht. Und dann vergingen noch mal sieben oder acht Jahre, bis ich von dort weitere Aufträge bekam.

Bevor wir über Ihre Arbeit reden, erklären Sie uns doch bitte kurz, was es mit dem Kamerateam auf sich hat, mit dem Sie zu unserem Interview gekommen sind.
Die drehen einen Dokumentarfilm über mich und die Gekiga-Bewegung. Hintergrund ist unter anderem, dass kürzlich ein neuer Sammelband mit Geschichten von mir in Singapur erschienen ist, der auch in Japan eine gute Resonanz in der Presse bekommen hat. Dazu kommt, dass der Animationsfilm über mich und meine Arbeit des aus Singapur stammenden Regisseurs Eric Khoo dazu beigetragen hat, dass es in letzter Zeit wieder ein stärkeres Interesse an meiner Arbeit gibt. So gab es kürzlich in einem japanischen Fernsehsender eine 45-Minuten-Sendung über mich mit dem Titel „Gekiga-Godfather“.

Ihre gezeichnete Autobiografie „Gegen den Strom“, die auch in Deutschland viele Leser angesprochen hat, schildert nur die erste Hälfte Ihres bewegten Lebens und hört Anfang der 1960er Jahre auf. Wird es eine Fortsetzung geben?
Ich habe die Erzählung ja im Laufe von zwölf Jahren als Fortsetzungsgeschichte in einer Mangazeitschrift veröffentlicht. Dann geriet der Verlag in eine finanzielle Schieflage und konnte keine weiteren Fortsetzungen mehr veröffentlichen. Man sagte mir, ich sollte meine Geschichte beenden. Also habe ich die ursprünglich auf drei lange Teile angelegte Geschichte abrupt geändert und das Ende so geschrieben, dass es ohne weitere Fortsetzung funktionierte. Daher hört das Buch mit der Studentenbewegung auf. Die war in den 1960er Jahren ein sehr denkwürdiges Ereignis, das ich unbedingt noch behandeln wollte. Daher habe ich im Buch einen zeitlichen Sprung gemacht, um diese Zeit noch erwähnen zu können.

Und was passierte mit den unvollendeten Teilen?
Das hat mich mein nordamerikanischer Verleger, Drawn & Quarterly in Kanada, auch immer wieder gefragt. Die haben die englische Fassung des Buches veröffentlicht. Ich habe dann von denen ein Angebot bekommen, eine Fortsetzung meiner Autobiografie zu schreiben. Daran arbeite ich derzeit. In Japan ist das Buch übrigens erst ein Jahr nach der englischen Veröffentlichung erschienen. Die Fortsetzung wird voraussichtlich 500 Seiten haben, ich habe schon etwa 400 Seiten fertig geschrieben und komplett mit Tinte gezeichnet, 100 Seiten sind bislang nur mit Bleistift gezeichnet. Ich war zwischendurch länger im Krankenhaus, deswegen bin ich noch nicht fertig, aber ich werde mich beeilen. Ich werde in der Geschichte übrigens auch sterben.

Von Tokio inspiriert und abgeschreckt: Manga-Zeichner Yoshihiro Tatsumi im Büro seiner Agentur im Zentrum der japanischen Hauptstadt.
Von Tokio inspiriert und abgeschreckt: Manga-Zeichner Yoshihiro Tatsumi im Büro seiner Agentur im Zentrum der japanischen Hauptstadt.

© Lars von Törne

Was?
Ja. Aber noch sind die Details nicht ganz klar. Die Geschichte kann sich noch mal ändern, obwohl die Bilder schon gezeichnet sind. Der Verlag ist vehement gegen meinen Tod in der zweiten Folge. Er will lieber weitere Fortsetzungen meiner Autobiografie veröffentlichen…

Wie war es, den eigenen Tod in einer Erzählung vorwegzunehmen?
Um Mangas zu zeichnen, braucht man eine gute körperliche Verfassung und einen starken Willen. Das kostet Kraft. Mit zunehmendem Alter merke ich, dass meine körperliche Verfassung nicht geeignet ist, ewig Mangas weiterzuzeichnen. Das wollte ich einfach mal in meinem Buch darstellen. Also wollte ich mich zeichnen, wie ich am Schreibtisch zusammenbreche. Das wollte mein Verlag nicht akzeptieren.

Wieso?
Die wollten lieber, dass ich das nur vage andeute. Daher werde ich wohl eher ein Bild benutzen, das meinen Tod nicht eindeutig darstellt sondern nur andeutet, sodass die Leser verstehen können, dass ich gestorben sein könnte. Zum Beispiel ein Gehstock wie dieser (zeigt auf den Stock, mit dem er zum Interview gekommen ist), der einfach in einer Ecke steht. Aber ob der Verlag das wirklich annimmt, weiß ich noch nicht.

Opulent: Das Cover des 845-Seiten-Werks "Gegen den Strom".
Opulent: Das Cover des 845-Seiten-Werks "Gegen den Strom".

© Carlsen

War das schmerzhaft, oder eher befreiend, sich so mit der eigenen Sterblichkeit zu beschäftigen?
Nein, schmerzhaft war das nicht. Ich wollte ja das Thema Vergänglichkeit von mir aus behandeln.

Wovon handelt die Fortsetzung noch?
Ich werde unter anderem beschreiben, wie die Menschen, die in meinem ersten Buch noch sehr aktiv sind, später dann immer passiver wurden. Die Studenten zum Beispiel, die sich Anfang der 1960er Jahre engagierten, verloren später ihre Kraft. Die Entwicklung danach ist aus meinen Augen sehr traurig. Da kamen dann die Olympischen Spiele in Tokio 1964 und die Weltausstellung Expo 1970 in Osaka. Aber Japan selber ging es in der Zeit nicht sehr gut, zumindest aus meiner Sicht. Daher war es sehr schwierig, die Fortsetzung des Buches zu gestalten.

Wie meinen Sie das?
Japan wurde damals von einem wirtschaftlichen Aufschwung erfasst. Rein wirtschaftlich ging es dem Land ganz gut, vor allem materiell. Aber die Schere zwischen arm und reich ging immer weiter auseinander. Und ich richte unwillkürlich mein Augenmerk auf die Armen und andere Menschen, denen es nicht besonders gut geht. Ich mache mir immer Gedanken, wie es denen ergangen sein mag, so schreibe ich die Fortsetzung des Buches. Die möchte ich jetzt bald abschließen, denn in meinem Kopf sind noch viele andere Geschichten, die ich erzählen will.

"Die Probleme, die ich beschreibe, sind noch heute vorhanden."

Nichts ist wie es scheint: Eine Szene aus dem Band "Existenzen und andere Abgründe".
Nichts ist wie es scheint: Eine Szene aus dem Band "Existenzen und andere Abgründe".

© Carlsen

Die meisten Ihrer Kurzgeschichten, die jetzt nach und nach auch bei uns veröffentlicht werden, handeln von den von Ihnen erwähnten Menschen, die arm sind und unter gesellschaftlicher Benachteiligung leiden. Dabei wird Ihr kritischer Blick auf die japanische Gesellschaft sehr deutlich, vor allem bezüglich der 1970er und 80er Jahre. Wenn Sie sich Japan im Jahr 2014 angucken, hat sich die soziale Lage verbessert, oder hat sich die Kluft zwischen Arm und Reich eher noch weiter verschlechtert?

Die grundlegenden Probleme haben sich nicht gelöst. Das schließe ich auch daraus, dass meine Kurzgeschichten aus früheren Jahrzehnten immer noch gerne gelesen werden – das ist für mich ein Zeichen, dass die Probleme, die ich beschreibe, auch heute noch vorhanden sind. Allerdings beschreibe ich ja nicht nur soziale Missstände. Früher wurden meine Geschichten  meist in Unterhaltungszeitschriften veröffentlicht, daher habe ich immer wieder auch Dinge einfließen lassen, die den Lesern gefallen könnten. Ich habe dafür meine Überzeugung teilweise zurückgenommen. Aber ich wollte ja viele Leser erreichen.

Das heißt, eigentlich wären Ihre ohnehin schon düsteren Geschichten noch kritischer und düsterer, wenn Sie keine Kompromisse hätten machen müssen?
Ja, genau. Man kann ja nicht einfach alles zeichnen, was einem auf dem Herzen liegt. Lange Zeit war die Zeitschrift „Garo“, die um das Jahr 2000 herum eingestellt wurde, einer der wichtigsten Abnehmer meiner Geschichten. Da war schon deutlich mehr möglich als bei anderen Zeitschriften. Ein Honorar habe ich dafür allerdings nicht bekommen, dafür hatte man mehr Freiheiten als anderswo, wenngleich man auch da nicht alles schreiben durfte, was man wollte. Und es gab immer einen großen Zeitdruck, sodass ich nicht alle Geschichten zu meiner Zufriedenheit fertig stellen konnte. Bei anderen Zeitschriften waren und sind die Vorgaben wesentlich enger. Da wird alles von Redaktionsteams besprochen und durchgeplant. Erst wenn man von denen Grünes Licht bekam, durfte ich das umsetzen.

Bei der Lektüre Ihre fiktiven Kurzgeschichten und auch bei der Betrachtung des Films „Tatsumi“, der Ihre Biografie mit einigen Ihrer Geschichten verknüpft, drängt sich die Frage auf: Wie viel von Ihren Geschichten basiert auf Ihrem eigenen Leben, wie viel basiert auf Fantasie und Recherchen?
Am Anfang entwickele ich meist eine Geschichte in meinem Kopf. Dann überlege ich, welcher Ort dazu passen kann. So wie bei der Geschichte „Hölle“, die in Hiroshima spielt. Da habe ich anfangs die Story entwickelt. Und für die Vorzeichnungen bin ich dann nach Hiroshima gefahren, habe die Gedenkstätte aufgesucht und Recherchen betrieben. Oft haben mich auch Zeitungsartikel inspiriert, in denen ungewöhnliche Dinge beschrieben werden, die Menschen erleben. Ich sammle Ideen und merke mir alles, was ich gelesen habe, das verdichtet sich dann in meinem Kopf zu einer groben Story, und irgendwann setze ich mich dann hin und schreibe die Story.

Man hat bei vielen Ihrer Geschichten über Arme, Spiel- oder Alkoholsüchtige, Verzweifelte und Verlorene in der Großstadt das Gefühl, dass Sie die Gefühle Ihrer Figuren auch selbst gut kennen…
Eigentlich ist es bei mir eher anders herum: Ich schreibe besonders gerne über Dinge, die ich nicht aus eigener Erfahrung kenne. Aber es gibt immer wieder auch Geschichten, in denen ich tatsächlich persönliche Erfahrungen und Impressionen verarbeite. So in Kurzgeschichten, in der die Besatzung Japans durch US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle spielt. Das habe ich als Grundschüler noch selbst erlebt.

Zeitlose Szenen: Eine Seite aus "Existenzen".
Zeitlose Szenen: Eine Seite aus "Existenzen".

© Carlsen

Inwiefern?
Ich lebte in der Nähe eines Flughafens in Osaka, dort lebten viele Prostituierte. Da kamen immer sehr viele Amerikaner in unsere Gegend. Was die Spielsucht angeht, die ich in einigen Erzählungen thematisiere: Ich spiele tatsächlich selbst gerne, aber so tief bin ich nie gesunken, dass ich danach süchtig geworden wäre. Da musste ich ziemlich phantasieren.

In vielen Ihrer Geschichten spielt Tokio als Großstadt eine wichtige Rolle. Sie sind ja in den späten 1950er Jahren hierhergezogen. Ihren Geschichten nach zu urteilen, ist diese gigantische Metropole einerseits eine wichtige Inspirationsquelle, andererseits beschreiben Sie sie als Alptraumstadt. Verbindet Sie eine Art Hassliebe mit Tokio?
Als ich Ende der 50er Jahre hierherkam, war es eine ganz andere Stadt. Es gab kaum Wolkenkratzer, es ging gemütlicher und langsamer zu. Ich bin hier mit japanischen Holzsandalen durch die Stadt gelaufen und fühlte mich in der Stadt viel freier als heute. Es gab noch keine Starbucks-Filialen und keine Mister-Donut-Läden. In Geschäften gab es gemütliche Sofas, und wenn man einen ganzen Tag im Café verbringen wollte, ohne viel zu bestellen, hat sich niemand beschwert. In solchen Cafés haben wir oft von morgens bis abends gesessen und gearbeitet. Das damalige Tokio gibt es heute nicht mehr. Man hatte damals alle Zeit der Welt, heute verrinnen die Stunden viel schneller.

Ihr da oben, wir da unten: Das Cover des Sammelbandes "Existenzen".
Ihr da oben, wir da unten: Das Cover des Sammelbandes "Existenzen".

© Carlsen

In Ihren Geschichten erscheint die Stadt ja einerseits als atemberaubend modern, andererseits als bedrohlich und düster…
Ja, das ist das Bild, das ich auch persönlich von der Stadt habe. Ich mag sie ehrlich gesagt nicht so gerne und wohne in einem Vorort am Rand der Stadt. Da sieht es ganz anders aus als hier in der Innenstadt, und das Leben hat einen anderen Rhythmus. Da fühle ich mich wohler. Ich habe schon Angst vor Tokio. Seit vielen Jahren ähnelt sich Tokio immer mehr New York, und im Zentrum kann man heutzutage nicht mehr sorgenfrei leben. Vielleicht hat das auch mit meinem Alter zu tun, aber ich habe den Eindruck, dass hier die Kriminalität sehr zugenommen hat. Gerade Menschen in meinem Alter fühlen sich immer unsicherer.

Sie haben in Ihren Geschichten ja immer wieder Außenseitern und Verlierern eine Stimme gegeben in einer Zeit, in der Japan modern und fortschrittlich sein wollte. Das dürfte in Ihrem Land nicht nur auf Zustimmung gestoßen sein. Wie waren und sind die japanischen Reaktionen auf Ihr Werk?
Damals wie heute ist die Reaktion der japanischen Leser gleich: Sie reagieren gar nicht. Zumindest bekomme ich nichts davon mit. Erst in den vergangenen Jahren bekomme ich etwas mehr Resonanz, was vor allem daran liegt, dass meine Werke im Ausland zunehmend anerkannt werden. Das wiederum führt dazu, dass man auch in Japan meinem Werk mehr Aufmerksamkeit schenkt und jetzt einige meiner Geschichten neu in Buchform veröffentlicht werden. Die Anerkennung im Ausland wird nach Japan zurückimportiert.

Sehen Sie sich eigentlich als politischer Autor? Es gibt da zum Beispiel eine Geschichte von Ihnen, in der der Yasukuni-Schrein eine wichtige Rolle spielt, der in Japan sehr umstritten ist, weil dort auch Kriegsverbrecher aus dem Zweiten Weltkrieg geehrt werden und Ihr Premierminister Abe mit seinen Besuchen dort empörte Reaktionen provoziert hat. Dieser Schrein wird von einer Ihrer Figuren quasi entweiht, weil er auf eine der dort ausgestellten Kanonen pinkelt – vor dem Hintergrund der aktuellen Auseinandersetzung durchaus ein provokantes Statement…

Ja, schon. Aber die Geschichte habe ich geschrieben, bevor die aktuelle Debatte so hochgekocht ist. Dennoch betrachte ich mich durchaus als politischen Manga-Autor. Die Kanonen, die Sie ansprechen, sind heute in einem Museum neben dem Schrein untergebracht. Damals standen sie im Freien. Ich habe sie immer sehr kritisch betrachtet. Warum stehen solche Kanonen so demonstrativ vor einem Shinto-Schrein? Und nebenan leben Menschen, die ihre Arbeit verloren haben und orientierungslos sind. In meiner Geschichte wollte ich die Menschen, die nicht mehr benötigt werden und die ausgedienten Kanonen zusammenbringen.

Gibt es eigentlich unter den jüngeren Manga-Autoren Ihres Landes welche, die einen ähnlich kritischen Blick auf die japanische Gesellschaft vermitteln wie Sie?
Ich habe zumindest keine entdeckt. Mir fehlt einfach die Zeit, viele andere Mangas zu lesen. Hin und wieder lese ich welche, aber die meisten kann ich gar nicht zu Ende lesen. Wie die Panels heutzutage gezeichnet sind, das Erzähltempo… all dem kann ich gar nicht mehr folgen. Die meisten Mangas muss ich nach drei Seiten weglegen. Ich kann einfach mit modernen Mangas nichts mehr anfangen.

Weil sie langweilig sind?
Nein, die Geschichten und die Darstellung gehen einfach nicht mehr in meinen Kopf. Bei Neuerscheinungen aus Europa hingegen, die mir oft zugeschickt werden, kann ich mit den Bildern viel mehr anfangen – nur leider verstehe ich die Worte nicht.

Das Gespräch führte Lars von Törne im Dezember 2013 für den Tagesspiegel in Tokio. Es wurde im Rahmen eines Japan-Besuchs geführt, der durch ein Journalistenstipendium der Robert-Bosch-Stiftung ermöglicht wurde.

Tatsumis Bücher erscheinen auf Deutsch bei Carlsen, hier gibt es einen Überblick über die bisherigen Veröffentlichungen. Noch mehr von ihm gibt es auf Englisch bei Drawn & Quarterly.

Zur Startseite