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Viele Menschen, die viel essen und trinken, machen viel Müll. So auch am Myfest am 1. Mai 2015 in Kreuzberg.

© Stephanie Pillick/dpa

Liveticker Berlin am Morgen: GDL-Streik, Nord-Süd-Tunnel-Eröffnung und Müllberge nach MyFest

Bezirksbürgermeistern Monika Herrmann will über die Zukunft des Myfestes reden. Ab Dienstag bestreikt die GDL den Personenverkehr der Bahn in Deutschland, auch die Berliner S-Bahn plant schon den Ersatzverkehr. Der Nord-Süd-Tunnel ist vorerst wieder frei. Lesen Sie hier, was Berlin am Montagmorgen bewegt.

Und darüber spricht Berlin an diesem Montag:

Streik bei der GDL: Die Lokführergewerkschaft hat für dieseWoche einen fast siebentägigen Streik angekündigt. Der Arbeitskampf beginnt heute um 15 Uhr im Güterverkehr und am Dienstag um 2 Uhr nachts im Personenverkehr. In einer Pressekonferenz gab GDL-Vorsitzender Claus Weselsky weiterhin der Bahn die Schuld am Misserfolg der Tarifverhandlungen. Das Unternehmenversuche, "eine Zwei-Klassen-Gesellschaftbei den Lokführern zuerzeugen". Von den Streiks wird auch die S-Bahn in Berlin betroffen sein. Erst am Sonntag um 9 Uhr soll der bislang längste Streik der GDL enden. Weitere Infos und Ersatzfahrpläne finden Sie auf den Seiten der Bahn.

Wiedereröffnung des Nord-Süd-Tunnels: Nach monatelanger Sanierung fahren ab heute wieder die S-Bahnen auf der Nord-Süd-Strecke. Durch den angekündigten Bahnstreik drohen aber auch hier ab Dienstagnacht Störungen.

Was vom MyFest übrig blieb: "Die Wiesen vollgepinkelt, die Straßen und Grünanlagen mit Flaschen übersät – Kreuzberg war am Wochenende teilweise ein sehr unwirklicher Ort", schreibt Christoph Stollowsky in seinem Resümee über das Myfest2015. Berzirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) will mit Organisatoren und Polizei über die Zukunft des Myfestes sprechen.

Kurz vermeldet: Streikwelle in Brandenburg: Nichts geht bei Bus, Tram und Geldautomaten+++"Nachtwölfe" halten Kurs auf Berlin+++Müllproblem in Berliner Parks+++Frau am Alexanderplatz umgerannt+++

Lesen Sie hier in unserem chronologischen Liveticker nach, was Berlin an diesem Montagmorgen bewegt hat.

12.02 Uhr - Sag mir, wo die Lesben sind: Anders als schwule Männer haben lesbische Frauen kein klares Profil in der Öffentlichkeit. Von knutschenden Popsternchen und Madonnas Bühnen-Kuss-Exzessen mal abgesehen, findet Liebe zwischen Frauen in der Öffentlichkeit kaum statt. Warum eigentlich? Nadine Lange ist der Frage für uns auf den Grund gegangen.

Gleichzeitig schlägt unser neuer Queerspiegel, unser LGBTI-Blog, Wellen bei Twitter. Wir laden Sie herzlich ein, mal auf den Queerspiegel vorbeizuschauen.

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11.49 Uhr - "Senator ohne Gnade": Innensenator Frank Henkel (CDU) hat heute im Innenausschuss die Abschiebung von Banu O. verteidigt. Die Grünen-Abgeordnete Canan Bayram aus Friedrichshain kommentiert das im Ausschuss und macht Henkel schwere Vorwürfe:

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11.41 Uhr - Das Berliner Müllproblem: Was in Kreuzberg bei Großevents immer wieder passiert, ist in beliebten Berliner Parks wie dem Mauerpark oder an Touristenmeilen wie der Warschauer Straße in Friedrichshain längst ein Dauerproblem. Parkbesucher und Flaneure kommen in Scharen, bringen abgepackte Speisen und Getränke mit und lassen die Abfälle danach einfach liegen. Die Bezirke schlagen Alarm, sie kommen nicht mehr mit dem Aufräumen hinterher - und vor allem mit dem Bezahlen. Allein den Mauerpark zu reinigen, kostet jede Woche 100.000 Euro.

11.29 Uhr - Zuschauerrekord: In der Berlin-Liga gab es am Wochenende ein Rekorden zu bestaunen: Beim Spitzenspiel zwischen Tasmania und Tennis Borussia fanden sich 1910 Zuschauer im Mommsenstadion ein. So viele Zuschauer hat zuvor noch keine Begegnung in der Berlin-Liga angezogen. Tennis Borussia gewann die Begegnung übrigens mit 2:0 und machte einen großen Schritt Richtung Aufstieg.

11.23 Uhr - Service S-Bahn: Auf der Ringbahn-Linie S41 kommt es derzeit zu vereinzelten Zugausfällen. Bitte mehr Zeit einplanen.

11.10 Uhr - Der Rest vom Fest: "Die Wiesen vollgepinkelt, die Straßen und Grünanlagen mit Flaschen übersät – Kreuzberg SO36 war am Wochenende teilweise ein sehr unwirklicher Ort", schreibt Christoph Stollowsky in seinem Resümee über das Myfest 2015. Unwirklich und vor allem unwirtlich! Überall Müllberge, verstreute Plastikbecher (Glasflaschen durften aus Sicherheitsgründen nicht verkauft werden) und allgemeines Chaos. Steht das Myfest, das eines Tages gestartet wurde, um den Krawallmachern das Wasser abzugraben, vor dem Aus? Berzirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) hat einen Vorstoß in diese Richtung gewagt, sie will Organisatoren und Polizei an einen Tisch bringen, um gemeinsam über die Zukunft der 1.-Mai-Party nachzudenken.

10.53 Uhr - Bangen mit der Hertha: Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach befindet sich Hertha BSC plötzlich wieder im Abstiegskampf. Wer bleibt in der Bundesliga, wer steigt ab? Unser Fußball-Experte Stefan Hermanns lässt Sie aktuell im montäglichen Bundesliga-Blog live an seinen Gedanken und Einschätzungen zu den einzelnen Abstiegskandidaten teilhaben.

So sieht das Liniennetz der S-Bahn in Berlin in den nächsten Tagen aus.
So sieht das Liniennetz der S-Bahn in Berlin in den nächsten Tagen aus.

© Tsp

10.38 Uhr - So kommen Sie trotz Bahnstreik ans Ziel: Ab morgen ist wieder Umplanen angesagt. Unsere Kollegin Maria Fiedler hat ihre Reisemöglichkeiten jenseits von Bahn und S-Bahn zusammengestellt. Sollten Sie konkrete Fragen haben, erreichen Sie die Bahn übrigens unter der Streik-Hotline 01806/99 66 33.

10.29 Uhr - Mit dem S-Bahn-Chef durch den Tunnel: Unser Kollege André Görke hat heute Morgen den Chef der Berliner S-Bahn auf dem Weg zur Arbeit getroffen. Peter Buchner hat höchstpersönlich 5-Euro-Gutscheine als Dankeschön für die Geduld an die Fahrgäste verteilt.

10.19 Uhr - Claus Weselsky positioniert sich: Der Vorsitzende der Lokführer-Gewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist gerade vor die Presse getreten und hat die Positionen seiner Gewerkschaft ein weiteres Mal bekräftigt. Er gibt nach wie vor der Deutschen Bahn die Schuld am Scheitern der bisherigen Gespräche. Die Deutsche Bahn wisse offensichtlich selbst nicht mehr, wo sie stehe und verfolge seit Monaten die gleiche Verhandlungstaktik: "Einen Schritt vor, zwei zurück und am Ende kein Zwischenergebnis." Das Unternehmen versuche, "eine Zwei-Klassen-Gesellschaft bei den Lokführern zu erzeugen", indem sie den Berufsstand Rangierlokführer eingeführt habe. Weselsky wirft der Bahn vor: "Sie will mit der EVG die Tariflage vorgeben und die GDL hat sich daran zu halten."

Weselsky versucht, Nähe zu den Bahnkunden, die die Auswirkungen des Streiks unmittelbar zu spüren bekommen, aufzubauen: "Die Bahnkunden sind dem Management der Deutschen Bahn offensichtlich nur ein Spielball der eigenen Interessen."

Pressekonferenz-Profi: Hier spricht Claus Weselsky am 18. Februar 2015 vor Medienvertretern. Heute ist er in Berlin vor die Presse getreten.
Pressekonferenz-Profi: Hier spricht Claus Weselsky am 18. Februar 2015 vor Medienvertretern. Heute ist er in Berlin vor die Presse getreten.

© Frank Rumpenhorst/dpa

10.07 Uhr - Vielen Dank: Ein Leser, der mit dem Alias "thomue" unseren Ticker kommentiert, weist natürlich vollkommen richtig (und zurecht) darauf hin, dass die S-Bahnen auch während des Streiks durch den seit heute wieder eröffneten Nord-Süd-Tunnel fahren. Wir Tagesspiegel-Mitarbeiter kommen natürlich auch mit M29 und M41 zur Arbeit.

Aber eine gewissen Ironie wohnt der Eröffnung schon inne, wenn der Verkehr ab morgen wieder eingeschränkt wird, oder? Hier zum Nachlesen und Verstehen noch einmal der Link zu den Ersatzplänen der S-Bahn für den morgen beginnenden Streik.

9.56 Uhr - Auftakt zum Bahnstreik: Um 10 Uhr soll die Pressekonferenz der Gewerkschaft der Lokführer (GDL) stattfinden. Ihr Vorsitzender Claus Weselsky wird ein weiteres Mal erklären, warum der erneute Ausstand aus Sicht seiner Gewerkschaft notwendig ist - und warum hohe Belastungen für die Fahrgäste in Kauf genommen werden. Es geht um eine Stärkung der Position der GDL, bevor die Tarifeinheit in Kraft tritt.

Ab heute Nachmittag, 15 Uhr, wollen die Lokführer den Güterverkehr bestreiken - ab 2 Uhr nachts dann auch den Personenverkehr.

Morgens unweit der Warschauer Straße, am 22. April 2015. So wie an jenem Morgen könnte es dort ab 5. Mai 2015 wieder aussehen.
Morgens unweit der Warschauer Straße, am 22. April 2015. So wie an jenem Morgen könnte es dort ab 5. Mai 2015 wieder aussehen.

© Paul Zinken/dpa

9.46 Uhr - Hofreiter zum Tarifkonflikt: Jetzt meldet sich auch die Opposition zum erneuten GDL-Streik zu Wort. Der Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter fordert die Bundesregierung auf, moderierend auf den Tarifkonflikt bei der Bahn einzuwirken: "Ich bin der Meinung, dass die Bundesregierung sich nicht verschärfend einmischen sollte als Eigentümerin der Bahn, sondern moderierend einmischen und versuchen, den Tarifkonflikt mit beizulegen", sagte Hofreiter dem Sender NDR Info.

Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hatten den Streik im Vorfeld in der "Bild"-Zeitung bereits stark kritisiert. Gabriel nannte den Tarifstreit "kaum noch nachzuvollziehen".

9.38 Uhr - Verspätungen bei der S-Bahn: Eigentlich sollten die Linien S8, S85 und S9 ab heute wieder wie gewohnt fahren. Jetzt gibt es schon wieder Verzögerungen - auch auf der Ringbahn-Linie S42 kommt es zu Verspätungen. Grund ist eine Störung am Zug.

9.35 Uhr - Sie kommen näher: Die "Nachtwölfe", Russlands derzeit bekanntester und berüchtigter Rockerclub, lassen sich einfach nicht abschrecken. Polen und Deutschland hatten angekündigt, ihnen die Einreise verweigern zu wollen. Jetzt sind sie über Österreich doch nach Süddeutschland gefahren und halten weiter Kurs auf Berlin. Hier wollen Sie zum Jahrestag des Ende des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai einen Kranz am Sowjetischen Ehrenmal niederlegen und eine Mahnwache abhalten. Das Ehrenmal ist der bekannteste Ort sowjetischen Gedenkens in Berlin.

Güterwaggons gestern Abend zwischen den Bahnhöfen Hirschgarten und Köpenick in Berlin. Ab heute Nachmittag werden mehr Waggons stehen bleiben.
Güterwaggons gestern Abend zwischen den Bahnhöfen Hirschgarten und Köpenick in Berlin. Ab heute Nachmittag werden mehr Waggons stehen bleiben.

© Britta Pedersen/dpa

9.22 Uhr - Apropos Start in die Schulwoche: Während Stephan Wiehler die Schulkinder, deren Unterricht ausfällt, shoppen schicken will (s. Eintrag von 7.43 Uhr), schlägt unser Kolumnist Harald Martenstein in eine andere Kerbe. Schulsenatorin Sandra Scheeres (SPD) hat einen Elternbrief an die Eltern von Berlins Vorschulkindern verschickt. Nach der Lektüre drängt sich die Frage auf, ob die Senatorin damals im Rechtschreibunterricht eigentlich aufgepasst hat. "Wenn Sie es wünschen, erhalten selbstverständlich eine Kopie", und zwar in Form des Links zur Glosse.

9.14 Uhr - Falscher Alarm an der Hasenheide: Ein herrenloser Koffer hatte an der Hasenheide für Aufregung gesorgt (s. Eintrag von 8.01 Uhr), die Straße war zwischen Hermannplatz und Graefestraße gesperrt worden. Inzwischen hat die Polizei Entwarnung gegeben: In dem Koffer waren nur leere Flaschen.

9.09 Uhr - Sperrung des südlichen Berliner Rings: Auf der A10 an der Anschlussstelle Ludwigsfelde-Ost ist in Richtung Schönefelder Kreuz die Einfahrt gesperrt. +++ An der Kreuzung Perleberger Straße und Heidestraße sind die Ampel ausgefallen.

8.58 Uhr - Eine Reise durch den Nord-Süd-Tunnel: Unser Ressortleiter Robert Ide hat den neuen Service Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn auch gleich mal getestet. Seine Fahrt können Sie auf Twitter nachverfolgen.

8.51 Uhr - Klasse Service, für einen Tag: Die S-Bahn becirct ihre geduldigen Kunden mit 5-Euro-Gutscheinen und wartet mit einer weiteren Zusatzleistung auf. Im Nord-Süd-Tunnel gibt es ab sofort schnelles Internet für die Fahrgäste.

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Wenn Sie den generalüberholten Nord-Süd-Tunnel mit schneller Datenrate testen wollen, empfehlen wir Ihnen, das heute zu tun. Sonst müssen Sie möglicherweise sechs Tage warten, bis der nächste GDL-Streik vorbei ist.

8.43 Uhr - Streik in Brandenburg: Der GDL-Streik trifft natürlich nicht nur die Hauptstadt, sondern auch die Mark. Und die in ganz besonderem Ausmaß. Denn wenn die Lokführer morgen im Personenverkehr die Arbeit.43 niederlegen, werden sie nicht die ersten sein. Heute werden bereits die Streiks bei Bus und Tram ausgeweitet und die Geldautomaten sind wegen eines Streiks beim Kurierdienst ebenfalls leer.

8.19 Uhr - Mehr Straßensperrungen wegen Berufsverkehr: Sie legen Berlin lahm! Spaß beiseite, aber die Staus und Sperrungen auf dem Stadtring A100 reihen sich aneinander oder gehen ineinander über. +++ A100 Richtung Wedding, Anschlussstelle Britzer Damm, hier ist die Einfahrt wegen zu hoher Verkehrsbelastung gesperrt. +++ A100 Richtung Wedding, Anschlussstelle Buschkrugallee, Einfahrt ebenfalls wegen zu hoher Verkehrsbelastung gesperrt. +++ A111, Reinickendorf-Zubringer, Tunnel Flughafen Tegel stadteinwärts, mehrfach kurzfristig wegen zu hoher Verkehrsbelastung gesperrt.

8.07 Uhr - Details Ersatzfahrpläne der S-Bahn: Die S-Bahn Berlin will sich bemühen, während des GDL-Streiks einen 20-Minuten-Takt auf den meisten Strecken anzubieten. Ausfallen wird, wie beim vergangenen Streik vor knapp zwei Wochen, die Ringbahn.

8.01 Uhr - Update Sperrung Hasenheide: Ein herrenloser Koffer ist der Grund für die Sperrung, bestätigt die Polizei dem Tagesspiegel.

7.50 Uhr - Hasenheide gesperrt: In Neukölln ist die Hasenheide zwischen Hermannplatz und Graefestraße derzeit in beiden Richtungen wegen eines Polizeieinsatzes gesperrt.

7.48 - Noch eine Änderung bei der BVG: Die Buslinie M85 bekommt einen neuen Routenverlauf und fährt ab heute dauerhaft wie die M41 durch den Tiergartentunnel zum Hauptbahnhof.

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7.43 Uhr - Montagmorgen, Start in die neue Schulwoche: Doch Achtung! In Berlin fallen jährlich 400.000 Schulstunden aus, weil Vertretungslehrer fehlen. 400.000 Schüler, wenn man pro Klasse von 20 Kindern ausgeht, sind das acht Millionen ungenutzte Stunden, rechnet unser Kollege Stephan Wiehler, das ist natürlich ganz und gar unwirtschaftlich. Er macht deshalb einen Vorschlag, wie Kinder zum einen ihre freie Schulzeit effektiver nutzen, dabei für ihre Familien von Nutzen sein und sogar noch die Wirtschaft ankurbeln können. Toll.

7.34 Uhr - Berufsverkehr nimmt Fahrt auf: Und damit steigt die Staugefahr. Geduld brauchen Sie auf der Friedrichstraße in Mitte zwischen Oranienburger Tor und Johannisstraße, dort wird an den Gleisen gearbeitet. +++ Auf der A113, dem Schönefeld-Zubringer, stockt es stadteinwärts Richtung Autobahndreieck Neukölln, hier wird immer wieder der rechte Fahrstreifen wegen Verkehrsüberlastung gesperrt. +++ Sperrungen bestehen auf dem Stadtring Richtung Autobahndreieck Funkturm an der Anschlussstelle Siemensdamm. Und, natürlich, auf dem Reinickendorf-Zubringer (A111) stadteinwärts an der Anschlussstelle Eichborndamm, hier ist die Einfahrt Antonienstraße wegen zu hohem Verkehrsaufkommen gesperrt.

7.23 Uhr - Die S-Bahn sagt Danke: Die S-Bahn bedankt sich bei ihren Kunden für die Geduld während der Bauarbeiten im Nord-Süd-Tunnel - und verschenkt Gutscheine! Da lohnt es sich doch, heute mal durch den neu gestalteten Tunnel zu fahren.

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Übrigens fahren auch die Linien S45, S8, S85 und S9 wieder wie gewohnt.

7.11 Uhr - Da ist sie ja wieder! So hat sich unser Kollege Markus Hesselmann heute Morgen gefreut, als er auf dem Weg in die Redaktion endlich wieder die S2 nehmen und durch den Nord-Süd-Tunnel fahren konnte.

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7.05 Uhr - Drei Verletzte bei drei Unfällen: In der Karl-Marx-Straße in Neukölln ist gestern Abend ein alkoholisierter 53-Jähriger vor das Auto eines 18-Jährigen gelaufen und beim Zusammenprall schwer verletzt worden. Der Mann stationär in ein Krankenhaus eingeliefert, der junge Autofahrer erlitt einen Schock und verletzte sich leicht am Arm. Wie die Polizei bestätigte, ergab die Alkoholmessung bei dem Fußgänger einen Wert von knapp zwei Promille. +++ In Mitte ist eine 56-jährige Fußgängerin von einem anderen Fußgänger umgerannt worden und hat sich beim drauffolgenden Sturz am Kopf verletzt. Sie war auf der Rathausstraße Richtung S-Bahnof Alexanderplatz unterwegs, als der Fußgänger sie rammte und fiel mit dem Kopf gegen einen Blumenkübel. Der Unbekannte flüchtete in Richtung Nikolaiviertel, die Frau musste stationär ins Krankenhaus. +++ Am Ostbahnhof ist ein 43-jähriger Radfahrer mit einem Reifen in eine Metallfuge in der Straß geraten und gestürzt. Passanten alarmierten die Feuerwehr, da der Mann kurzzeitig bewusstlos war. Auch er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

6.54 Uhr - Morgenverkehr: Der Verkehr wird auf dem Stadtring und der Avus langsam dichter, die Situation sieht aber immer noch vergleichsweise entspannt aus.

6.47 Uhr - Twitter-Debatte über GDL-Streik: Unter dem Hashtag #Bahnstreik diksutieren Twitter-User bereits seit gestern über den angekündigten längsten Bahnstreik aller Zeiten. Ab morgen, 2 Uhr, will die GDL wieder in den Ausstand treten. Die Positionen reichen von einem verständnisvollen "Das wird unangenehm aber genau das soll Streik ja sein. #Bahnstreik" (@martindelius) über den Austausch von Positionen zur Lohnpolitik der Bahn ("Mich regt der #Bahnstreik auch auf-aber nicht wegen der #GDL und ihren Forderungen, sondern weil der Bahn Angestellte und Kunden egal sind. (@KleinerTod)") bis hin zu genervtem Unverständnis: "Nicht nur dass #Montag ist nervt.. Das die Bahn mir jetzt nen Strich durch den Urlaub machen will kotzt mich echt hart an! #Bahnstreik" (@kessemak2).

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6.36 Uhr - Und die Sonne lacht dazu: Ein kurzer Blick aus dem Fenster und tatsächlich, da ist sie wieder! Nach dem kurzen Regenintermezzo gestern Abend und in der vergangenen Nacht macht sich die Sonne wieder breit über Berlin. Aktuell messen wir am Askanischen Platz in Kreuzberg 14 Grad, es soll bis zu 21 Grad warm werden. Die Wolken lösen sich zunehmend auf und am Nachmittag soll es, von einigen Regenspritzern abgesehen, schön sonnig sein.

6.32 Uhr - Immerhin fließt der Autoverkehr: (Bald) Streik bei der S-Bahn, Baustellen bei der BVG, die Situation auf den Straßen ist dazu erstaunlich ruhig. Noch keine Verkehrsüberlastungen, Unfälle oder sonstigen Stauursachen zu vermelden. Kommen Sie gut in die Woche!

6.24 Uhr - Service BVG: Frühlingszeit ist Baustellen-Zeit und deshalb kommt es derzeit auf einigen Linien der BVG zu Abweichungen vom eigentlichen Fahrplan. +++ Betroffen sind die Tramlinien M1 zwischen Am Kupfergraben und Oranienburger Tor und die Tram 12 zwischen am Kupfergraben und Hackescher Markt, hier gibt es Ersatzbusse (bis 23.05.). +++ Eine weitere Sperrung mit Ersatzbussen gibt es auf der Linie M4 zwischen Hackescher Markt und Greifswalder Straße/ Danziger Straße (bis 10.05.).

6.17 Straßensperrung wegen Bauarbeiten: Wegen Brückenbauarbeiten ist seit heute Früh bis Ende September die Karlshorster Straße in beiden Richtungen zwischen Marktstraße und Hauptstraße gesperrt. Bitte beachten Sie die Sperrung in Ihrer Routenplanung.

Streik! Am Montagnachmittag soll der Ausstand im Güterverkehr beginnen, morgen um 2 Uhr dann im Personenverkehr, für sechs Tage.
Streik! Am Montagnachmittag soll der Ausstand im Güterverkehr beginnen, morgen um 2 Uhr dann im Personenverkehr, für sechs Tage.

© dpa

6.13 Uhr - Das gilt auch für die BVG: Die Buslinien 194/ 240/ N94 werden ab heute ebenfalls wegen der Brückenbauarbeiten in Karlshorst umgeleitet. Die BVG hat per Twitter eine Karte veröffentlicht, auf der die vorübergehende Streckenplanung eingetragen ist.

Ebenfalls gesperrt ist die Tramlinie 21 zwischen Marktstraße und S-Bahnhof Rummelsburg.

6.08 Uhr - Auch die BVG baut um: Auf der Linie U6 wird es in den nächsten Wochen ebenfalls ein paar Änderungen geben. Die BVG baut, deshalb wird der Verkehr zwischen Stadtmitte und Kochstraße bis Platz der Luftbrücke jeweils sonntags bis donnerstags von 22 Uhr bis Betriebsschluss unterbrochen. Es sollen Ersatzbusse bereit stehen. Allzeit gute Fahrt!

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6.03 Uhr - Die S-Bahn sorgt vor: Der Berliner S-Bahn hat Übung im Schreiben von Ersatzfahrplänen. Heute endet die Sperrung des Nord-Süd-Tunnels, das heißt, auf den Linien S1, S2, und S25 kann der Betrieb nach Monaten der Bauarbeiten eigentlich wieder fließen. Doch der erneute Streik der GDL zwingt zum erneuten Umplanen. Seit heute Nacht stehen deshalb schon die Ersatzfahrpläne online. Sie finden Sie hier.

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6.00 Uhr - Bisher längster Streik der GDL: Die Lokführergewerkschaft hat für diese Woche einen fast siebentägigen Streik angekündigt. Wie die GDL am Sonntagabend mitteilte, beginnt der Arbeitskampf am Montag um 15 Uhr im Güterverkehr und am Dienstag um 2 Uhr nachts im Personenverkehr. Die Streiks sollen am Sonntag um 9 Uhr enden. Der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky will sich am Montag in Berlin zu dem geplanten Ausstand äußern.

Da der Streik offenbar flächendeckend geplant ist, könnte auch in Berlin die S-Bahn wieder nicht fahren. Das dämmt die Freude über den Nord-Süd-Tunnel: Nach monatelanger Sanierung fahren ab heute wieder die S-Bahnen auf der Nord-Süd-Strecke. Durch den angekündigten Bahnstreik drohen auch hier Störungen.

Brandenburg hat es besonders hart getroffen: Neben den Lokführern streikt derweil auch das Personal von Bussen und Straßenbahnen.

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Unser neuer Liveticker Berlin am Morgen: Morgens und vormittags finden Sie montags bis freitags hier auf unserer Berlin-Seite bei Tagesspiegel.de ab jetzt immer unseren neuen Liveticker. Hier können Sie lesen, was Berlin bewegt und was heute wichtig wird. Mit uns kommen Sie gut in den Tag. Was läuft in der Stadt? Wer kommt zu Besuch? Was meldet die Polizei? Was recherchiert die Tagesspiegel-Redaktion? Wo stockt mal wieder der Verkehr, gibt es Probleme mit Bussen und Bahnen? Wie wird das Wetter? Was tut sich in den Social Media, bei Twitter oder Facebook, mit Blick auf #Berlin? Was schreibt Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt in seinem Berlin-Newsletter Checkpoint? Was machen unsere Kiezblogger? Worüber berichten die anderen Berliner Medien?

Wie geht es weiter beim BER, nach der Olympiabewerbung, kommt Berlin beim Wohnungsbau in Zeiten der Gentrifizierung sowie bei der Sanierung der Schulen endlich voran? Wie schlägt sich der neue Regierende? Wie hat Hertha gespielt, wie Union, wie Alba? Haben die Eisbären und die Füchse gewonnen? Was tut sich an den Unis und in Berliner Unternehmen? Gab es tolle oder misslungene Konzerte, Premieren, Vernissagen? Und was steht am Abend in der Berliner Kultur Spannendes an, in Theatern, Clubs oder Kinos? Gibt es neue Kneipen, Bars, interessante Läden? Was empfehlen wir Ihnen, was empfehlen Sie uns?

Die Lokführergewerkschaft GDL will eine Woche lang die Bahn in Deutschland bestreiken.
Die Lokführergewerkschaft GDL will eine Woche lang die Bahn in Deutschland bestreiken.

© dpa/picture-alliance

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