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Cottbus gegen Hertha: Das etwas andere Derby.

© dpa

Tagesspiegel-Ticker: Im Osten nichts Neues

Hertha gleitet weiter durch die Zweite Liga, als hätte Markus Babbel seine Hauptstadt-Beaus eigenhändig mit Baby-Öl eingerieben. Auch in Cottbus waren sie nicht zu fassen, feierten den nächsten Sieg und bleiben Tabellenführer. Der Tagesspiegel-Ticker reitet mit Hertha auf der Spitze.

90. +2

Nun ist auch Kirschbaum mit vorne, doch Energie verliert den Ball. Ronny kontert im Stampfschritt eines Elefantenbabys und der Geschwindigkeit einer adipösen Antilope, wird dann aber vom Schlusspfiff erlöst. Hertha gewinnt das Derby in Cottbus, weil die Berliner am Ende die individuell bessere Mannschaft waren. Cottbus scheitert letztendlich an der eigenen Unerfahrenheit und der Humorlosigkeit der Realität, die an diesem Abend keinen Platz bot für Wunderläufe von stürmenden Märchenfigurenn. Markus Babbel und seine Zweitliga-Chippendales bleiben so Tabellenführer und tanzen weiter in Richtung Wiederaufstieg. Der Ticker verlässt Cottbus und reitet auf der Spitze in die Berliner Nacht.

90.

Noch einmal Radu, dem Schweißperlen in Ballongröße von der Stirn perlen. Es ist die letzte Chance dieses Spiels und der Rumäne könnte zum Helden werden, wird jedoch von dieser strahlenden Zukunftsvision geblendet und legt den Ball um Zentimeter am Pfosten vorbei. Babbels Ausatmen ist bis nach Berlin zu hören, wird erst zu einer Windböe und schließlich zu einem Orkan der Erleichterung.

88.

Bei Hertha kommt Ronny. Das bedeutet: Babbel will dieses Spiel nach Hause schleppen, die Zeit mit purer Körperlichkeit gefügig machen, doch noch während der Brasilianer auf den Rasen stampft, kommt Radu im Strafraum der Berliner an den Ball, Aerts ist schon geschlagen, doch der Ball wird in letzter Sekunde aus dem Fünfmeterraum gekratzt wie eine lästige Schuppenflechte. Längst geht dieses Spiel auch unter die Haut, ist dermatologisch kaum noch verträglich.

86.

Es entspinnt sich eine hitzige Schlussphase, beide Mannschaften delirieren im Fieber dieser Schlussphase, Babbel zerbricht vor Aufregung sein Thermometer. Pele Wollitz pantomimt einen epileptischen Anfall. Nur Babbel bleibt ruhig, seltsam gefasst, als hätte er die Kunst der Selbstsedierung entdeckt.

85.

Der Kommentator sieht jetzt einen "coolen Kampf". Damit ist auch sicher: Einer wird gewinnen.

81.

Lasogga aber bekommt die Chance, dieses Spiel zu entscheiden. Läuft alleine auf Kirschbaum zu. Lange sieht es so aus als könnte er Energies Keeper überwinden. Doch am Ende torkelt der Ball wie besoffen am Tor vorbei. Und zurück bleibt ein Stürmer, so verstört wie ein Flatrate-Trinker unter den Neonröhren der Ausnüchterungszelle.

78.

Hertha gibt nun die Fürsorgepflicht für dieses Spiel aus der Hand, Nerven flattern im Cottbusser Sturm der Schlussphase. Babbel gestikuliert, bleibt aber nur der Pfeifer im Walde. Und wieder zerschellt Herthas Angriff am Kirschbaum.

75.

Hertha mit dem Konter, der dieses Spiel entscheiden muss. Doch Ramos verfehlt das Tor. Hätte Wilhelm Tell ähnlich gut gezielt, hätte hinterher statt Apfelmus Gehirnmasse am Pfeil geklebt. Kopfschmerzen auch bei Babbel.

72.

Markus Babbel antwortet postwendend. Bringt Lasogga, Neuzugang aus Leverkusen, auch ein junger Deutscher. Das wirkt, als lieferten sich beide Trainer ein Fernduell um die Gunst Matthias Sammers.

69.

Cottbus nun mit geballter jugendlicher Offensivkraft. Mit Reimerink, Kruska und Petersen. Was auch zeigt, wie sehr sich Cottbus unter Wollitz verändert hat. Vor zehn Jahren wäre man mit einer besseren Balkan-Auswahl in diese Schlussphase gegangen. Mit Ede Geyer als einzigem Deutschen in Strafraumnähe. Mit Jugend und Offensive hatte das nie viel zu tun.

67.

Raffael krallt sich nun noch weiter in das Fleisch der Lausitz, nähert sich mit zwei Distanzschüssen dem 2:0. Scheitert nur an einem zufällig in der Gegend rum stehenden Kirschbaum.

65.

Jetzt hat Hertha das Spiel wieder im Griff. Und Die Cottbusser wirken so gelähmt, als wäre der wohldosierte Druck kalter, gieriger Haupstadtfinger ähnlich effektiv wie seinerzeit Mr. Spocks futuristischer Schlafgriff.

63.

In Cottbus spiegelt sich Ratlosigkeit in nicht mehr rosigen Gesichtern. Zumindest Claus-Dieter Wollitz hat dann aber einen genialen Einfall, wie er diesen Abend wenigstens für sich retten kann, holt sein altes Hertha-Trikot aus der Saison 1993/94 aus dem Auto und versucht dann, sich selbst für Ramos einzuwechseln.

60.

TOR! Hertha mit dem schnellsten Tor in diesem Spiel. Gerade als Cottbus das Stadion der Freundschaft zur Festung umbauen wollte, wird dieses vom Moos individueller Unzulänglichkeiten durchsetzte Mauerwerk von Rob Friend zertrümmert. Der Kanadier kommt in der Mitte frei zum Torabschluss, hebt den Ball ins Tor, obwohl ein Cottbusser Defensivartist mit wundersamen Zirkusnummern nocvh versucht, ihn von der Linie zu kratzen. Doch am Ende jubelt nur Hertha und Markus Babbel, der Dompteur Berliner Aufstiegsträume.

53.

War das Spiel in der ersten Halbzeit noch so einseitig wie ein Wippduell zwischen Tine Wittler und Kate Moss, schwappt es jetzt hin und her wie das Wasser in Tine Wittlers Whirlpool. Cottbus verschönert seine Torschussstatistik. Hertha funkt S.O.S. Aber Aerts rettet mit einem Einsatz mit vier Händen.

51.

Dann aber schüttelt sich Hertha BSC wie ein Hund, der sich seiner Flöhe entledigen will. Ramos taucht vor Kirschbaum auf, wird aber dann doch vom Lausitzer Juckreiz übermannt und verzieht. Wer nichts wird, wird eben Wirt.

48.

Nächste Chance für Cottbus. Wieder Petersen, weil Kobiashvili einem plötzlichen Schub unerklärlicher Großmannssucht zum Opfer fällt, und sich im Zuge einer eingebildeten Größenverschiebung für Jan Koller hält oder zumindest für einen dieser Stelzenmänner des Cirque de Soleil. Er unterläuft so einen langen Ball aus dem Mittelfeld und muss, ähnlich wie Gregor Gysi, erkennen, dass er doch nur ein kleiner Mann ist. Die gute Nachricht aus Berliner Sicht: Petersen vergibt und Kobiashvili ist weise genug, um keine eigene Partei zu gründen.

46.

Erst einmal aber die kindlichen Cottbusser mit dem ersten Ausrufezeichen dieser zweiten Hälfte: Nils Petersen, der auch aus einer Geschichte von Hans Christian Andersen oder einem schwedischen Dorf aus der Gedankenwelt Astrid Lindgrens stammen könnte, fliegt durch die Berliner Abwehr, als würde er auf Riesengänsen reiten. Scheitert dann aber an der Realität, die heute keinen Sinn für Märchen hat.

19:00 Uhr

Gleich geht dieses Spiel in seine zweite Hälfte. Noch sind keine Tore gefallen, was in anbetracht der lange drückenden Überlegenheit der Berliner überrascht. Aber mit etwas Glück, ohne Tomislav Piplica, dafür aber mit der eigenen Abschlussschwäche hat Energie hier bislang das Unentschieden gehalten. Ein richtig reinrassiges Derby ist dieses Spiel bislang noch nicht. Es wirkt eher wie ein Fußballspiel im Stadtpark, wo Väter zum Spaß gegen ihre Söhne antreten und am Ende dann nicht Vollgas geben, um den eigenen Nachwuchs nicht nachhaltig zu verstören. Wenn Hertha diese Fürsorglichkeit ablegt, werden die Berliner dieses Spiel gewinnen. Ob sie das können, werden die nächsten Minuten zeigen.

18:55 Uhr

Ede Geyer verströmt die Aura eines Mannes, dem man zutrauen würde, dass er die Landschaften in der Lausitz vor Jahren nach seinen Vorstellungen geformt hat. Neben ihm wirkt das menschliche Mikrofon nur wie ein Mittelstufeschüler beim Rundfunk-Projekt einer Realschule in Köln-Porz und lässt sich dann vom ewigen Ede zum Abschied ein Autogramm auf den Puschel stechen. In Schönschrift. Für Andi.

45.

Halbzeitpfiff. Und wir geben ab ins Halbzeitstudio mit Ede Geyer, der Cottbus nun durch einen gewaltlosen Putsch übernehmen und in den folgenden 45 Minuten zurück in die Bundesliga führen will.

42.

Noch einmal Aerts mit einer Parade wie man sie in dieser Pracht sonst nur auf den öffentlichen Plätzen Pjöngjangs zu sehen bekommt.

39.

Und plötzlich, man hätte es ahnen können, kippt dieses Spiel zugunsten der Cottbusser, die nun den Einsatz von Herthas Torhüter Aerts rechtfertigen und den Holländer, der zuvor träumerisch lächelnd und auch etwas verloren in der Mark Brandenburg herum gestanden hatte, zurück in die Gegenwart schießen. Aerts klärt mit einem Zeitsprung.

36.

"Die ersten 30 Minuten gehörten der Hertha", faßbendert der Kommentator. Das klingt schön, doch verlieren sie hier am Ende, ist das auch nur eine Randnotiz der Geschichte. Denn nichts ist Vergänglicher als Besitz. Da müssen sie nur mal bei Thailands Premierminister nachfragen, dem gehörte mal Manchester City, heute aber versteckt er sich im Exil.

34.

Großchance für Hertha durch den jungen Nico Schulz, der geschmeidig in den Strafraum eindringt, als hätte er sich vorher mit Selbstvertrauen eingeölt. Glitscht durch zwei Cottbusser hindurch, versucht den Ball dann in Tor-des-Monats-Manier ins lange Eck zu zirkeln, scheitert aber an dieser geometrischen Überambition.

30.

Dafür aber eine Eilmeldung aus Charlottenburg. Arne Friedrich verfolgt das Spiel seines Ex-Klubs im Biergarten mit einem Gespritzten. Wirkt entspannt. Entspannter zumindest als Pele Wollitz, der aussieht, als hätte er bereits jetzt sein eigenes Körpergewicht ausgeschwitzt.

28.

Shao steht wieder. In China fällt ein Sack Reis um. Das Spiel erstarrt im Snooze-Modus, weil Hertha das Tempo heraus genommen hat und weil die Cottbusser, wie ein Allergiker mit Alzheimer, vergessen haben, dass sie genau dieses Tempo brauchen.

25.

Verletzungspause in Cottbus. Shao liegt am Boden. Ein stolzer Chinese mit schmerzverzerrter Mimik. Ein umgekehrtes Sinnbild der aktuellen Kräfteverhältnisse in der Weltwirtschaft.

21.

Cottbus weiterhin matt, ideenlos, grau. Mit einem brandenburgischen Mittelfeld, das wie durch eine plötzliche Stadtflucht seiner Bewohner verwaist zu sein scheint. Ein Spiel als fußballerisches Äquivalent des Bundeslandes. In der Abwehr wurden bereits Wölfe gesichtet. Und Hertha flutet weiterhin den Strafraum der Cottbusser. Wollitz reagiert und ruft bei Matthias Platzeck an, ordert eine Wagenladung Sandsäcke.

18.

Hertha fährt einen Angriff nach dem anderen über die Flügel, treibt den Ball unermüdlich nach vorne. Die Spieler der Berliner wirken sichtlich frischer als die Cottbusser. Ganz so, als hätten sie den Lausitzern die Energie ausgesaugt. Der FC Cottbus findet darauf keine Antwort.

15.

Hertha ist hier ganz klar die Spiel bestimmende Mannschaft. Auch, weil Markus Babbel diese Mannschaft nach seinen klaren bayrischen Vorstellungen eingestellt hat. Angelehnt an seine Wegbegleiter beim FC Bayern. Im Mittelfeld mit der Aggressivität eines Jens Jeremies und der filigranen Akrobatik von Mehmet Scholl. Und ganz vorne mit Rob Friend als Carsten Jancker. Cottbus hingegen nur wie Sammy Kuffour an schlechten Tagen.

13.

Nachtrag zur 12. Minute: Der Ticker wird wegen Schleichwerbung vom deutschen Presserat gerügt, muss nun gemeinsam mit Kathrin Müller-Hohenstein zwei mal in der Woche den Geschichtsunterricht an einer Berliner Hauptschule halten. Ein innerer Reichsparteitag sieht auch anders aus.

12.

Hertha mit einer Großchance, die wie eine Kopie all der anderen Großchancen der vergangenen Spiele wirkt. Eckball von Schulz, Monsterkopfball von einem der Berliner Kopfballmonster, die aus dem Nichts plötzlich im Rudel im Cottbusser Strafraum auftauchen, doch Kirschbaum hält mit einem Cassius-Clay-Reflex. Würde Piplica, dieses Maskottchen in Torwarthandschuhen noch im Kasten von Energie stehen, würde Hertha jetzt führen. So aber nur 0:0. Aber immerhin in Bad und WC ist alles okay.

7.

Freistoß für die Berliner, die nun Spiel übergreifend seit fast zwanzig Minuten ohne Treffer sind. Markus Babbel ist jedoch die Ruhe selbst, steht an der Seitenlinie in Feldherrenpose, teilt die Lausitz in kleine, gleich große Planquadrate, versucht so den Zufall aus dem Stadion der Freundschaft auszusperren. Was aber nicht gelingen wird, so lange der Geist Tomislav Piplicas über dieser Arena hängt.

5.

Erste Platzhirschkämpfe im Mittelfeld, Kruska versucht sich röhrend in Richtung des Berliner Strafraums zu walzen, bleibt aber mit seinem Geweih jugendlichen Übermuts im Rasen hängen.

3.

Hertha BSC erneut mit der derselben Anfangsformation wie schon gegen Union und den KSC. Der erste Anzug sitzt. Was kein Wunder ist, wenn man davon ausgeht, dass Babbel die Mannschaftsaufstellung seinem Hofschneider überlassen hat. Offensive nach Maß bei den Berlinern.

1. Minute

60 Sekunden sind vorbei. Pele Wollitz und seine Abwehr feiern einen Teilerfolg, für den sie früher einen Blumenstrauß vom Politbüro erhalten hätten. Diesmal aber nur: Einwurf.

18:00 Uhr

Anstoß. Zehn Sekunden vergehen, ohne dass Hertha ein einziges Tor erzielt. Die ersten Fans verlassen enttäuscht das Stadion. Gehen Latte Macchiato trinken.

17:50 Uhr

Die Mannschaften stehen im Tunnel, auf den Tribünen herrscht Rummelstimmung, die Charts plärren aus den Boxen. Pele Wollitz übt noch schnell verschiedene Jubelposen vor dem Spiegel. Markus Babbel knotet einen ganz besonders schwierigen Krawattenknoten. Der Anzug sitzt, die Gesten auch. Es kann losgehen.

17:45 Uhr

Herzlich willkommen also zum Derby in der Lausitz. In Berlin genießt das Bildungsprekariat das letzte Sonnenzucken des sterbenden Sommers, und während "lässiges Latte-Macchiato-Glas-Halten" die neue Trendsportart der Hauptstadt zu sein scheint, wird in Cottbus trotz des Altweiberwetters lieber Fußball ehrlicher Fußball gespielt, so ehrlich wie vor der Wende und vor Erich Mielke. Wie früher ist dann auch die Vorberichterstattung bei Sky, wo man Uli Potofski aus den Untiefen der fallenden Dominosteine zurück geholt hat. Nun darf Potofski wieder machen, was er am besten kann. In Exhibitionisten-Trenchcoats an der Seitenlinie stehen und Menschen Mikrofone ins Gesicht halten. Ein Festival der Volksmusik in Cottbus. Nur ohne Musik. Dafür aber mit viel Volk.

17:40 Uhr

Berlin gegen Brandenburg, das ist ja auch das Spiel der Gegensätze. Ein Duell wie ein verbales Tauziehen zwischen Kurt Krömer und Michel Friedmann. Berlin gegen Brandenburg ist auch Döblin gegen Fontane, romantisch verklärte Wanderungen durch die Mark gegen die grobschlächtige und unverfälschte Realität des Molochs des Franz Bieberkopf.  Und das obwohl Hertha das eine Jahr auf Bewährung noch vor sich hat und sich auch heute wieder nach 18 Uhr im nach oben offenen Vollzug des DFB melden muss, um hier für die Fehler der Vergangenheit zu büßen. Die üblichen Handgemenge mit anderen Insassen inklusive. Heute auf dem Programm: Barenuckle Fight mit Pele Wollitz. Nach nur einem Spot meldet sich Brandenburg-Experte Axel Schulz live aus dem Stadion der Freundschaft, dessen Name auch heute wieder ein perfider Etikettenschwindel sein dürfte.

17:15 Uhr

Schon wieder Derby. Während der bengalische Nebel, mit dem Herthas Anhänger die Alte Försterei verhüllt haben, noch immer über der Wuhlheide hängt wie ein Menetekel für einen eisernen Abstiegskampf, muss der Tabellenführer aus Charlottenburg schon den nächsten unangenehmen Nachbarn besuchen.  Diesmal geht es in die Lausitz zum Berlin-Brandenburg-Derby. Also wieder Ost gegen West. Hauptstadt gegen Brachland. Und wieder prallen Welten aufeinander. Hier die Berliner mit dem menschlichen Trenchcoat Markus Babbel. Dort die Cottbusser mit ihrem emotionsgeleiteten Seitenlinienderwisch Pele Wollitz, die sich in ihrer Außenseiterrolle des hässlichen Entleins sichtlich wohl fühlen. Nach einem so nicht erwartbaren Saisonstart gehen die Lausitzer als Tabellenzweiter in dieses Duell und wollen den Westend Boys gerne den Spätsommerrouge spielerischer Dominanz aus den Gesichtern beißen. Und Hertha wird spätestens nach diesem Spiel wissen, ob das neue Make-Up tatsächlich hält, oder ob ihnen das die frisch aufgetragene Selbstherrlichkeit schon nach den ersten Tränen wieder verläuft. Der Ticker steht in jedem Fall mit dem Eyeliner in der Coachingzone. Um 17:45 Uhr geht’s los.

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