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Sturm: Hurrikan "Karl" fegt über Mexiko

Durch den Hurrikan "Karl" sind in Mexiko bislang zwölf Menschen ums Leben gekommen. Fast eine Million Menschen sind von den Zerstörungen und Überflutungen betroffen.

Nach Angaben des mexikanischen Präsidenten Felipe Calderón, der am Montag mehrere betroffene Dörfer im Bundesstaat Veracruz im Südosten des Landes besuchte, wurden zudem elf Menschen wegen massiver Plünderungen verhaftet. Den Behörden zufolge ist fast eine Million Menschen von den Zerstörungen und Überflutungen betroffen. Insgesamt 112 der 274 Bezirke von Veracruz stehen noch unter Wasser, in dem Bundesstaat gilt der Ausnahmezustand.

"Karl" war am Freitag mit Windgeschwindigkeiten von knapp 200 Stundenkilometern im Südosten von Mexiko auf Land getroffen. Als Vorsichtsmaßnahme schalteten die Behörden das einzige Atomkraftwerk des Landes vorübergehend ab. Zahlreiche Straßen wurden gesperrt und internationale Flüge abgesagt. "Karl" traf als erster Hurrikan der Saison im Atlantik auf Land. Er schwächte sich bei seinem Weg über Mexiko aber ab. (AFP)

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