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Gefährlicher Dreh in Instanbulk? Kommissar Mehmet Özakin (Erol Sander) hat den Mörder im Visier.

© ARD Degeto/Gokce Pehlivanoglu

Angst vor Terror: Erol Sander muss Dreh von "Mordkommission Istanbul" aus Sicherheitsgründen verlegen

Nach den zwei schweren Terroranschlägen in Istanbul im Januar und März haben sich die Macher der ARD-Serie "Mord in Istanbul" entschieden, die Film-Location wegen Sicherheitsbedenken zu verlegen.

Derzeit wird nach einem Ersatzdrehort gesucht.

Hauptdarsteller Erol Sander kommentierte diese Nachricht gegenüber der Zeitschrift "Gala" mit den Worten: "Natürlich bin auch ich erschüttert. Sowohl in meiner Heimatstadt München, als auch in meiner Geburtsstadt Istanbul versuche ich mir selbst Mut zuzureden, dass der Terror nicht unsere Ängste beherrschen soll, sondern den Zusammenhalt der Menschen stärkt und uns nach vorn schauen lässt."

Aus Angst vor weiteren Anschlägen buchen die Deutschen weniger Reisen nach Ägypten, Tunesien und eben auch in die Türkei.

Die Reihe "Mord in Istanbul" wird mit deutschen, deutsch-türkischen und türkischen Schauspielern an Originalschauplätzen in Istanbul gedreht. Die erste von bislang 14 Folgen lief im Herbst 2008 im Ersten.

Deutsche TV-Kommissare im Ausland, kriminalistisches Fernwehfernsehen, das liegt im Trend, vor allem im Ersten. Das ZDF teilte für das fiktionale Programm mit, dass derzeit nicht in der Türkei gedreht werde. In absehbarer Zeit seien dort auch keine Dreharbeiten für das ZDF geplant. meh

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