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Medien: ARD sagt ab – Ifa trotzdem zuversichtlich

Die Veranstalter der Internationalen Funkausstellung (Ifa) sind zuversichtlich, die ARD doch noch zu einer Teilnahme an der Ifa 2006 bewegen zu können. Messe-Berlin-Sprecher Michael Hofer sagte am Montag, er hoffe weiterhin, dass die ARD bei der Ifa 2006 anwesend ist.

Die Veranstalter der Internationalen Funkausstellung (Ifa) sind zuversichtlich, die ARD doch noch zu einer Teilnahme an der Ifa 2006 bewegen zu können. Messe-Berlin-Sprecher Michael Hofer sagte am Montag, er hoffe weiterhin, dass die ARD bei der Ifa 2006 anwesend ist. Es gebe „gute Aussichten“, dass man die Frage mit der ARD, die „bis jetzt ein hervorragender Partner“ sei, „partnerschaftlich und vernünftig“ kläre. Hofer verwies auf ein Spitzengespräch von ARD und ZDF im Januar, bei dem über die Ifa gesprochen werde. Auch Roland Stehle vom Ifa-Veranstalter Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik (GfU) gab sich am Montag optimistisch. Man werde noch mit der ARD sprechen und sich dann einigen.

Die ARD hatte am Montag angekündigt, dass sie nicht an der Ifa 2006 teilnimmt. ARD-Sprecher Rudi Küffner sagte, die Finanzplanung für 2006 sei abgeschlosen. Er gehe aber davon aus, dass die ARD 2007 wieder dabei sei: „Die Ifa ist uns lieb und teuer“. Auch das ZDF will erst noch prüfen, ob es im kommenden Jahr wieder zur Ifa kommt. Die Organisatoren der Messe hatten im Oktober bekannt gegeben, von 2006 an die Ifa jährlich statt alle zwei Jahre auszurichten. fgy

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