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Ausstellung: Geschichte der Fußballreportage im Museum

Am 4. Mai kommt der Torwart des legendären Wembley-Tors von 1966 in Museum: Hans Tilkowski wird die Ausstellung "Tor! Fußball und Fernsehen" am Potsdamer Platz zu eröffnen.

Berlin - Er war der letzte Mann, als das Wembley-Tor fiel - Hans Tilkowski, Torwart der deutschen Nationalelf von 1966, hat nicht nur Sport- sondern auch Mediengeschichte geschrieben. Seit 40 Jahren schauen sich die Fans immer wieder den Video-Ausschnitt mit dem berühmten Tor an und erhoffen sich eine Antwort auf die Frage, ob der Schuss von Geoff Hurst beim Londoner WM-Finale drin war oder nicht.

Die Schau ist ein offizieller Beitrag des Kunst- und Kulturprogramms der Bundesregierung zur Fußballweltmeisterschaft, wie die Stiftung am Mittwoch mitteilte. Das TV-Museum der Stiftung Deutsche Kinemathek wird offiziell am 31. Mai eröffnet.

Die Ausstellung zeigt auf 26 Monitoren und sieben Projektionen Ausschnitte aus nationalen und internationalen Spielen und Fußballsendungen. Zu sehen sind Fußball-Shows aus Italien, Spanien, Großbritannien, China, Japan und Brasilien. An einer interaktiven Station können Besucher das berühmte Champions-League-Finale Bayern München gegen Manchester United 1999 in Barcelona kommentieren. Nachdem die Bayern 90 Minuten 1:0 geführt hatten, schossen die Engländer in den letzten drei Minuten noch zwei Tore. (tso/dpa)

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