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Medien: „B.Z.“-Chef gemaßregelt

Demoralisieren, beleidigen und demütigen stünden bei der „B.Z.

Demoralisieren, beleidigen und demütigen stünden bei der „B.Z.“ auf der Tagesordnung, seitdem Florian von Heintze, 43, Chefredakteur der Berliner SpringerBoulevardzeitung ist – so empfindet es der Großteil der Redaktion. Manche wehrten sich anonym per Brief, manche namentlich, viele gingen zum Betriebsrat. Am Donnerstag fanden sich etwa 500 Springer-Mitarbeiter zur Betriebsversammlung in der Ullstein-Halle ein. Die massiven Beschwerden gegen von Heintze waren Tagesordnungspunkt. Vorstandschef Mathias Döpfner wehrte sich gegen den Stil des öffentlichen Brandmarkens und nannte von Heintze einen „hervorragenden Chefredakteur“, der die „volle Rückendeckung des Vorstands“ hat. Er sagte aber auch, dass man um von Heintzes „menschliche Schwäche“ wisse: „Wir arbeiten daran.“ Heintze sei sich der Erwartung bewusst, dass sich etwas ändern müsse. Heintze ist seit vergangenem August bei der „B.Z.“. usi

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