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Medien: Barbara ist Heidis Topmodel Mathematikstudentin

will nicht an Uni zurück

Bruce Darnell, der heimliche Star von „Germany's Next Topmodel“, hatte ja schon gesagt, dass es den Juroren bei der Auswahl in erster Linie „um die inneren Werte“ gehe. Geglaubt hatte es ihm niemand, doch am Donnerstagabend wählten er und die anderen drei Juroren überraschend eine Mathematikstudentin und ehemalige Einser-Schülerin zur Gewinnerin von Heidi Klums Modelshow. Die rothaarige Barbara, 20, das „bayrische Rapunzel“ aus Regensburg, bekommt nun einen Vertrag mit der weltgrößten Modelagentur.

Heidi Klum machte es in der Pro7-Show spannend und ließ die Kandidatinnen bei der Verkündung des Urteils minutenlang zittern. Den Namen der Gewinnerin sprach sie dann nicht aus, vielmehr zeichnete sich deren Silhouette wie schon am Ende der ersten Staffel nach und nach auf dem an die Studiowand geworfenen Titelbild der Zeitschrift „Cosmopolitan“ ab. Fassungsloses Staunen bei Barbara, grenzenlose Enttäuschung bei Konkurrentin Anni, 21, aus Schwerin. Als erste der drei Finalistinnen war zuvor Hana , 21, aus Oftersheim ausgeschieden. Sie hatte von den Dreien die meiste Modelerfahrung und galt als Favoritin. Barbara dagegen (Schönheitsgeheimnis: „viel trinken, viel schlafen“) hatte vorher noch nie Berührung zur Modelwelt und war ursprünglich „eher zum Zuschauen“ zum Vorab-Casting nach Regensburg gegangen. Glückliches Regensburg also: Nach dem Papst ein Topmodel, und noch dazu ein heimatverbundenes, das die Regensburger Bratwürstel schätzt und Sauerkraut nicht verachtet. Allerdings werden die Jungs im Hörsaal vergeblich nach ihrer Kommilitonin Ausschau halten, an die Uni will Barbara nicht zurück: „Das hier ist eher was für mich.“ Laut Pro7 soll der Quotenerfolg „Germany’s Next Topmodel“ mit bis zu 3,5 Millionen Zuschauern und über 20 Prozent Marktanteile in der Zielgruppe Anfang 2008 in die dritte Staffel gehen.dpa/Tsp

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