Medien: BEST OF…
…der Woche
SPIELFILME
Anne Frank
von Robert Dornhelm, USA 2001
Freitag, 27. August, und Samstag, 28. August, Vox, jeweils 20 Uhr 15
Anne FranksTeenagerjahre, ihre 26 Monate im Versteck, die Deportation ins KZ. Das Thema, klasse Darsteller (Ben Kingsley), ein Spielfilm-Muss. Wer das jüdische Mädchen verraten hat, wird aber auch hier nicht geklärt. 100 Min.
Sass – Die Meisterdiebe
von Carlo Rola, D 2001
Sonntag, 29. August, Sat1, 20 Uhr 15
Free-TV-Premiere. Die Geschichte der Brüder aus Moabit, die im Berlin der 20er Jahre ein Vermögen zusammenraubten. Schicke Bilder, nette Figuren (Jürgen Vogel, Ben Becker) und ein gar nicht mal so schlechtes Drehbuch. Radikale Gegner deutscher Großproduktionen dürften aber auch hier ihre Probleme haben, monierte der „Filmspiegel“. Warum bloß kommen Filme wie „Sass“ oder „Marlene“ nicht beim Publikum an? 130 Min.
Wir müssen zusammenhalten
von Jan Hrebejk, Tschechien 2000
Sonntag, 29.August, N3, 23 Uhr 45
TV-Geheimtipp der Woche. 1943, ein Ehepaar versteckt einen Juden bei sich – mit absurden Folgen. Schwarze, oscarnominierte Komödie, ein Film über anständige Menschen und Verräter, passend zu „Anne Frank“ und zur Frage: Gibt es überhaupt noch Werte wie Freundschaft und Menschenwürde? Wie lange würden wir eigentlich zusammenhalten? 117 Min.
DOKUMENTATIONEN
Wird Paris vernichtet? von Michael Busse und Maria-Rosa Bobbi
Mittwoch, 25. August, Arte, 20 Uhr 45
„Brennt Paris? Brennt Paris?“ soll Adolf Hitler den Pariser Stadtkommandanten General Dietrich von Choltitz immer wieder gefragt haben, als die militärische Niederlage in Frankreichs Hauptstadt offensichtlich wurde. Doch Choltitz widersetzte sich dem Führerbefehl. War es seine Kunstliebe oder fehlten ihm die Mittel zur Zerstörung? Die Arte-Dokumentation sucht nach Antworten.
Mordsfrauen unter dem Polarlicht: Liza Marklund und Anne Holt von Wilfried Hauke
Freitag, 27. August, Arte, ab 22 Uhr 15
Den Abschluss der dreiteiligen Reihe über berühmte Krimi-Autorinnen widmet Arte zwei nordischen Stars der Szene. Die Norwegerin Anne Holt und die Schwedin Liza Marklund sezieren in ihren Romanen – geschickt verpackt in spannende Kriminalhandlungen – soziale und chauvinistische Missstände in ihren Heimatländern. meh/sag
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