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Medien: BEST OF…

…der Woche

SPIELFILME

Erinnere dich, wenn du kannst!

von Sigi Rothemund, D, 2004

Mittwoch, ARD, 20 Uhr 15, 90 Min.

„Frank Giering, Jg. 1971, schlagartig bekannt als Sadist in ,Funny Games’ 1997. Seitdem vor allem Außenseiterrollen.“ So steht es im Netz in der neuen Cineasten-Plattform filmportal.de. Möglich, dass da auch dieses Vater-Sohn-Drama mit Giering und Dieter Pfaff reinkommt.

Jetzt erst recht!

von Andi Niessner u.a., D 2004

ab Donnerstag, ZDF, 19 Uhr 25 , 50 Min.

Petra Kleinert ist vor allem als Seriendarstellerin bekannt geworden, bei RTL in „Doppelter Einsatz“. Im Zweiten spielt sie nun wieder Serie: als patente, alleinerziehende Schöffin. Nichts für die Ewigkeit, aber solide Vorabendunterhaltung.

Der Tiger von New York

von Stanley Kubrick, USA 1955

Donnerstag, 3sat, 22 Uhr 25, 65 Min.

Für die Ewigkeit, passend zur Berlinale: dieses Frühwerk im Rahmen einer kleinen Kubrick-Reihe bei 3sat. Der Perfektionist machte bei dem Film-noir-artigen Krimi auch noch Drehbuch, Schnitt und Kamera selber. Ein Boxer gerät durch die Liebe zu einer Frau in Kontakt mit der Unterwelt. Am Freitag läuft das Kriegsdrama „Wege zum Ruhm“ (22 Uhr 30).

Das falsche Opfer

von Ulrich Stark, D 2004

Montag, ZDF, 20 Uhr 1 5, 90 Min.

Einer der zahlreichen, raffiniert-konstruierten und etwas aufwendiger produzierten ZDF-Fernsehfilme der Woche, die am Ende – bei entsprechender Vermarktung – auch ein Kinokrimi hätten werden können. Jeanette Hain als hörgeschädigte Cellistin, die Zeugin eines seltsamen Anschlags wird.

DOKUMENTATIONEN/COMEDY

Porträt: Claude Lévi-Strauss

von Pierre Beuchot, F 2004

Freitag, Arte, 22 Uhr 30

Claude Lévi-Strauss ist einer der größten Denker des 20. Jahrhunderts. Vor dem Zweiten Weltkrieg erforschte er die Indianerstämme Amazoniens. Das Buch „Traurige Tropen“ machte ihn berühmt. Das Werk des Kulturtheoretikers hat alle Forschungen von der Philosophie bis zur Literaturwissenschaft geprägt.

Dittsche – Das wirklich wahre Leben

von und mit Olli Dittrich, D 2005

Sonntag, WDR, 22 Uhr 30

Die Art und Weise, in der der Bier trinkende Arbeitslose Dittsche die Schlagzeilen der Woche zusammenfasst und reflektiert, ist mehr als Comedy, wahrscheinlich auch schon Kulturtheorie. Die Winterpause ist jedenfalls vorbei, Dittsches Comeback im Imbiss sollte man nicht verpassen. Einer der größten Denker im deutschen Fernsehen derzeit.meh

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