Medien: Billig-Kameras bringen sich gut ins Bild Kaum noch Unterschiede zu Markengeräten
Bereits 37 Prozent aller in Deutschland verkauften Digitalkameras sind Geräte von NoName-Anbietern. Das hat die Gesellschaft für Konsumforschung herausgefunden.
Bereits 37 Prozent aller in Deutschland verkauften Digitalkameras sind Geräte von NoName-Anbietern. Das hat die Gesellschaft für Konsumforschung herausgefunden. Und was noch wichtiger ist: Wer sich für die preiswerten Einsteigerkameras entscheidet, muss seine Wahl keineswegs bereuen, wie jetzt die Fachzeitschrift „tomorrow“ in einem Vergleichstest ermittelte.
Die Zeitschrift hat vier Geräte der 4-Megapixel-Klasse von No-Name-Produzenten gegen ein Modell von Kodak (CX7430) ins Rennen geschickt. Das Ergebnis: In punkto Ausstattung gab es kaum noch Unterschiede zwischen den preiswerteren Kameras und dem Kodak- Fotoapparat. Mitunter verfügten die billigeren Kameras sogar über Extras, die bei Kodak fehlten. Auch in der Bedienung hat sich das Feld inzwischen angenähert. Wenn es allerdings um die Bildqualität geht – das am Ende entscheidende Kriterium für jede Kamera – zeigt das Kodak- Produkt seine Vorzüge. Hier machte sich bemerkbar, dass bei Kodak auch das Objektiv im eigenen Haus und nach eigenen Ansprüchen gefertigt wurde. Am Ende erreichte das Kodak-Gerät (216 Euro) mit einem „gut“ die beste Wertung, allerdings dicht gefolgt von der „Trust 12205 Powercam“ , die für 195 Euro verkauft wird. Befriedigend bewertet wurden die „Jaycam i4340“ und die „Umax Powercam 7600“. Nur die „Concord Eye-Q 4360z“ für 163 Euro fiel deutlich ab. sag
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